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Dezember 2017

Politik und Behörden im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim bündeln Kräfte zur Unterstützung junger Menschen zwischen Schule und Beruf

BAD WINDSHEIM. Eine Kooperationsvereinbarung zwischen Landkreis, Arbeitsagentur und Jobcenter zur Jugendberufsagentur Neustadt/Aisch – Bad Windsheim ist seit dem 30. November 2017 unterzeichnet und in Kraft. Erklärtes Ziel ist, dass jeder Jugendliche die Chance auf Schule, Ausbildung, Studium oder Beschäftigung erhält.

Die Jugendberufsagentur wendet sich an junge Menschen unter 25 Jahren, die über keine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen, gleichgültig ob mit oder ohne Schulabschluss.

Im Rahmen der Vereinbarung ist die Zusammenarbeit zwischen dem Jugendamt des Landkreises, der Berufsberatung der Arbeitsagentur und den Vermittlern des Job-centers weiter verdichtet worden, um junge Frauen und Männer noch wirkungsvoller unterstützen zu können. Kurzum: Unterschiedliche Förderprogramme und Einzelmaßnahmen werden gemeinsam auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten.

Landrat Helmut Weiß: „Für mich ist die Jugendberufsagentur ein wichtiger Beitrag zur Bekämpfung des regionalen Fachkräftemangels. Niedrigste Arbeitslosigkeit und höchste Beschäftigungsstände müssen wir für die Zukunft sichern. So können wir es uns nicht länger leisten, wertvolle künftige Fachkräfte auf der Strecke zu lassen.“

Thomas Dippold, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Fürth, „Die noch gezieltere Begleitung junger Leute zwischen Schule und Beruf ist entschei-dend, denn Qualifikation ist der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit.“

Gitta Doller, Geschäftsführerin des Jobcenters Neustadt/Aisch – Bad Windsheim, „Eine partnerschaftlich abgestimmte Vorgehensweise ist die beste Möglichkeit, die häufig vielschichtigen Problemlagen junger Menschen gemeinsam zu lösen.“

Waldwanderung mit dem Förster

Touristikverband Hesselberg lädt ein WASSERTRÜDINGEN. Der Touristikverband Hesselberg lädt am Sonntag, 14. Januar um 14 Uhr zu einer rund dreistündigen Waldwanderung mit einem Förster unter dem Thema „Vielfalt statt Einfalt...
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MSC Schillingsfürst plant Vereinsheim

SCHILLINGSFÜRST. Nach Auffassung der CSU-Kreistagsfraktion soll der MSC Schillingsfürst-Frankenhöhe im ADAC e.V. zu den veranschlagten Aufwendungen von 190.000 Euro für den Erwerb eines Gebäudes als Vereinsheim mit Werkstatträumen und Unterstellmöglichkeiten für Karts einen Kreiszuschuss erhalten. Dieser soll in Höhe von zehn Prozent der förderfähigen Kosten erfolgen, die vom Bayerischen Landessportverband (BLSV) ermittelt werden. Maßgeblich für den freiwilligen Zuschuss sind die Richtlinien zur Förderung der Jugendarbeit in den Sportvereinen. Dass der Verein eine umfangreiche Jugendarbeit leistet, welche Voraussetzung für die Förderung ist, zeigt die Tatsache, dass von den 112 Gesamtmitgliedern des MSC Schillingsfürst-Frankenhöhe im ADAC e.V. 47 Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene sind.