Mitfahrerbank nun auch nach Ellenberg

Dinkelsbühl (pm/lz). Kooperation der Stadt Dinkelsbühl mit den Gemeinden Fichtenau und Mönchsroth und neu: nun auch Ellenberg. Die Mitfahrerbank: Während die einen Probleme haben, von A nach B zu kommen, bleiben in den meisten PKWs drei Plätze frei. In ländlichen Räumen verbreitet sich deshalb deutschlandweit die Idee „Mitfahrerbank“. Seit Oktober vergangenen Jahres stehen Mitfahrerbänke auch in Dinkelsbühl. Kürzlich wurde offiziell die fünfte Linie freigegeben.
Die Initiative für die Verbindung Dinkelsbühl – Ellenberg kam von Dieter Berkau, dem ersten Vorsitzenden und Mitglied der Einsatzleitung Nachbarschaftshilfe Ellenberg. Er hat den Kontakt zu beiden Rathäusern gesucht und ist auf offene Ohren gestoßen. „Wir freuen uns, dass wir Ellenberger in eine so schöne Stadt wie Dinkelsbühl nun auch mithilfe einer Mitfahrerbank gelangen können“, so Bürgermeister Rainer Knecht aus Ellenberg zur neuen grenzüberschreitenden Möglichkeit. Er führt auf, dass die Mitfahrerbänke in Ellenberg auf beiden Fahrbahnseiten stehen, so dass die Ellenberger sowohl nach Dinkelsbühl als auch nach Ellwangen gelangen können. Für den baden-württembergischen Rathauschef ist „die Ache Dinkelsbühl – Ellwangen sehr wichtig“. Knecht ist bester Dinge, dass er seinen Ellwanger Kollegen zeitnah von der Idee der Mitfahrerbank überzeugen kann und sehr bald auch in Ellwangen eine Mitfahrerbank mit der Aufschrift „Ellenberg“ stehen wird. Die Strecke führt über den Dinkelsbühler Stadtteil Wolfertsbronn, so dass auch dort nun in beiden Fahrtrichtungen Mitfahrerbänke aufgestellt wurden. Das Projekt Mitfahrerbank konnte im vergangenen Herbst mit finanzieller Unterstützung der Sparkasse Ansbach und des Forum Zukunft Dinkelsbühl e.V. an den Start gehen. Die weiteren Kosten werden von den drei Kommunen Dinkelsbühl, Fichtenau und Mönchsroth getragen.

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