S-Bahn-Verlängerung nach Crailsheim im Zeitplan

Die Verlängerung der S-Bahn-Linie 4 bis nach Crailsheim nimmt weiter Gestalt an und liegt dabei voll im Zeitplan. Über den aktuellen Sachstand zu diesem länder- und landkreisübergreifenden Vorhaben tauschte sich der eigens hierfür ins Leben gerufene „Steuerungskreis S4“ in dieser Woche in seiner Sitzung aus, die pandemiebedingt als Videokonferenz stattfand.

Die Landräte der beteiligten Landkreise, Dr. Jürgen Ludwig (Landkreis Ansbach) sowie Gerhard Bauer (Landkreis Schwäbisch Hall) erörterten gemeinsam mit Vertretern des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr sowie des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg, der Deutschen Bahn, des Verkehrsverbundes Großraum Nürnberg (VGN) sowie den Fachabteilungen beider Landratsämter die aktuelle Situation zur Umsetzung der Verlängerung bis hin nach Crailsheim.

Foto: Landratsamt Ansbach

Erfreut sind alle Teilnehmenden darüber, dass das Projekt im Rahmen des aufgestellten Zeitplanes gut voranschreitet. Einer der nächsten Meilensteine besteht darin, dass DB Regio im Juni dieses Jahres ein entsprechendes Angebot für die Verkehrsleistungen unterbreiten wird, gefolgt von den dann notwendigen Regelungen zum Verkehrsdurchführungsvertrag auf der Strecke. Für den notwendigen Umbau des Bahnhofs in Dombühl können Fördermittel des Bundes abgerufen werden. Die Baumaßnahmen sollen im Jahr 2024 beginnen und bis Ende des Jahres abgeschlossen werden.

Neben den erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen gilt es ebenso noch tarifliche Fragen im Bereich um den Bahnhof Crailsheim für die neue Verbindungsmöglichkeit zu klären.

Die beiden Landräte Dr. Jürgen Ludwig und Gerhard Bauer: „Wir freuen uns, dass bei diesem Gemeinschaftsprojekt alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Durch die Einhaltung des Zeitplanes wird es in absehbarer Zeit zu Verbesserungen für die Bürger auf beiden Seiten der Landkreis- bzw. Landesgrenze kommen. Gemeinsam werden wir auch die nächsten Meilensteine begehen. Sobald ein Fahrplan vorliegt, kann ein entsprechendes Konzept zur Busanbindung erarbeitet werden.“

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