Freundenberg / Wertheim. „Ruhe Bitte und Action“ hieß es in den vergangenen Monaten in der Region rund um Freudenberg und Wertheim. Die Jungen Forscher Main-Tauber e.V. produzierten einen über 110-minütigen Spielfilm für Kinder, Jugendliche und Familien. Drehorte waren Freudenberg am Main sowie Wertheim mit Ortsteilen aus beiden Gemeinden. Regie führte Birger-Daniel Grein, von dem auch das Drehbuch stammt. Als Schauspielerinnen und Schauspieler fungierten Mitglieder des Vereins, außerdem übernahmen zahlreiche Erwachsenen aus dem Verein Kamera, Ton, Maske und viele weitere für den Dreh notwendige Arbeiten. So war ein großes Produktionsteam bei Tag und auch einige Male bei Nacht unterwegs, um den Film zu realisieren.
Der Film „Die Sternendetektive – Sternenband“ erzählt die Geschichte der Viertklässlerin Alea. Sie lebt die meiste Zeit im Jahr bei ihren Cousine Lina, während ihre Eltern für eine Umweltschutzorganisation Projekte weltweit umsetzen. Alea engagiert sich selbst stark für den Umweltschutz. Mit Ylivie findet sie eine neue Freundin, die sie bei ihren Bemühungen unterstützt. Ylvie ist im Kanu Club aktiv und liebt die Natur wie Alea. Gerne verbringt Ylvie zudem Zeit mit ihrem Bruder Aaron in der Natur. Als Alea ein großer Schicksalsschlag trifft, steigert sie sich so sehr in ihren Einsatz für die Natur, dass sie dabei sogar ihre Freunde vor den Kopf stößt. Erst durch die Begegnung mit Esther, die das gleiche wie sie erleiden musste, findet sie aus ihrer Situation heraus. Gemeinsam mit ihrer Freundin und ehemaligen Schulpatin Feline und ihren anderen Freunden ermittelt Alea in einem Umweltskandal und kämpft dabei auch um den Erhalt der Familie der Halbschwestern Fiona und Lea. Neben diesem Fall helfen die Freunde der Natur auf weitere Weise. Felines beste Freundin Stella will unbedingt eine berühmte Schauspielerin werden. Dem ordnet sie alles unter. Das führt auch zu Konflikten mit Feline. Werden Alea und ihre Freunde ihren Fall lösen können? Wir die Freundschaft von Stella und Feline halten? Ein spannendes Abenteuer nimmt Fahrt auf.
Grein resümierte: „Die Jungen Protagonisten kämpfen für das Gute und ihren Zusammenhalt. Dabei müssen sie sich den Herausforderungen des Heranwachsens und der Frage stellen, was für die eigene Zukunft wirklich wichtig ist.“ Der Titelsong des Films „Sternenband“ wurde von der Freudenberger Nachwuchssängerin „Svenja“ eingesungen. Unterstützt wurde die Produktion von mehr als einem duzend Firmen, Vereinen, Organisation und Kommunen aus der Region, sowie zahlreichen Privatpersonen.
Termine:
Die ersten beiden öffentlichen Aufführungen finden in der Region statt.
Freitag, den 24. September 2021, 18 Uhr Alte Schule Kreuzwertheim (Haslocher Straße 11, Kreuzwertheim) und Samstag, den 25. September 2021, 18.30 Uhr Heimathof Freudenberg-Rauenberg, Raubachstraße 36, Freudenberg in der Eventscheun.
Bei allen Aufführungstermine können die Zuschauer Mitglieder aus dem Filmteam kennenlernen, die ihnen auch ihre Fragen beantworten. Der Eintritt ist frei. Der Verein freut sich aber über Spenden zu Gunsten seiner Filmprojekte.
Eine Kartenreservierung vorab wird empfohlen. Diese kann per E-Mail an mediengruppe@junge-forscher-mt.de oder Telefon 09377-209688 (Anrufbeantworter) erfolgen. Dabei bitte Namen und Anzahl der Kinder und Erwachsenen angeben! Die Aufführungen finden gemäß der aktuellen Coronaregeln statt.