Besuch beim Sensorzug I und beim Abgesetzten Technischen Zug 247 in Lauda-Königshofen

Von links nach rechts: Hauptfeldwebel J., Bundestags-abgeordneter Kevin Leiser, Hauptmann S., Ute Schindler-Neidlein (stellv. SPD-Kreisvorsitzende). Foto: Oberfeldwebel M.

LAUDA-KÖNIGSHOFEN (RED). Die Überwachung und Sicherung des Luftraums stehen am Bundeswehrstandort Lauda-Königshofen im Mittelpunkt. Dort ist der Sensorzug 1 (Süd) stationiert, dem neben dem ortsansässigen Abgesetzten Technischen Zug 247 auch vier weitere Abgesetzte Technische Züge in Deutschland unterstehen.
„Als Mitglied im Verteidigungsausschuss ist mir der direkte Kontakt und der Austausch mit unserer Bundeswehr vor Ort sehr wichtig“, betont Kevin Leiser, der auch als SPD-Betreuungsabgeordneter für den Main-Tauber-Kreis den Standort bei Oberbalbach besuchte.
Dort befindet sich die Radarstellung des Abgesetzten Technischen Zuges 247. Diese erfasst und identifiziert Flugziele im Luftraum und erstellt auch ein dreidimensionales Bild des Flugverkehrs. Die Daten aus bis zu 470 Kilometern Entfernung und 33 Kilometern Höhe werden, wie von 18 weiteren militärischen Radarstandorten in Deutschland, u.a. an den Einsatzführungsbereich 2 der Luftwaffe in Erndtebrück (Nordrhein-Westfalen) übermittelt und im dortigen Control und Reporting Center (CRC) zur Überwachung des Luftraums über Deutschland ausgewertet. Von dort werden auch Schutz- und Verteidigungsmaßnahmen koordiniert oder gegebenenfalls Abwehrmaßnahmen getroffen.
„Ein sicherer Luftraum ist unabdingbar für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger und die Souveränität unseres Landes“, fasste Kevin Leiser, beeindruckt von der Technik des Standortes, zusammen.

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