DJD. Vier Tage arbeiten und drei Tage frei haben: Wenn von der viel beschworenen Work-Life-Balance die Rede ist, geht es oftmals auch um die 4-Tage-Woche. Die Arbeitnehmer sollen bei diesem Modell mehr Zeit für Familie, Freunde und Hobbys haben. Die Diskussion hat mittlerweile Fahrt aufgenommen, in vielen Firmen wird die 4-Tage-Woche schon ausprobiert, von Gewerkschaften wird sie befürwortet. Was können die Vor- und Nachteile sein, und wie sieht die Praxis in einem mittelständischen Unternehmen aus? Mögliche Vor- und Nachteile der 4-Tage-Woche Bei einer Vier-Tage-Woche haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mehr Zeit für Erledigungen und für ihr Privatleben. An dem freien Wochentag beispielsweise können Ämtertermine wahrgenommen werden oder man kann Einkäufe tätigen – das Wochenende selbst lässt sich dann viel entspannter angehen oder für einen Kurzurlaub nutzen. In der Theorie soll die 4-Tage-Woche sowohl den Beschäftigten als auch dem Arbeitgeber zugutekommen: Die Mitarbeitenden sind ausgeglichener, leistungsfähiger und seltener krank. Fakt ist aber auch: Bei insgesamt gleichbleibender Arbeitszeit müssen die Stunden nun an vier statt an fünf Tagen abgeleistet werden, der Arbeitstag wird länger und vielleicht sogar so lang, dass man seinen freien Tag dann gar nicht richtig genießen kann. Mittelständisches Unternehmen aus Ingolstadt startete Pilotprojekt. Die Gebrüder Peters Gebäudetechnik AG in Ingolstadt startete im März 2023 ein Pilotprojekt zur 4-Tage-Woche: In der Abteilung Elektrotechnik bleiben die Bürostühle am Freitag unbesetzt. „Nicht zuletzt der Fachkräftemangel zwingt uns, neue Wege zu beschreiten. Ziel ist es, eine bessere Work-Life-Balance für unser Team zu schaffen“, sagt Junior-Chefin Julia Peters, die das Projekt in Zusammenarbeit mit Betriebsrat und Abteilungsleitung entwickelt und umgesetzt hat. Infos zum Unternehmen gibt es unter www.gebrueder-peters.de. Die insgesamt 38 Stunden Arbeitszeit werden nun auf vier Tage verteilt, das Einkommen bleibt unverändert. „In einer ersten Zwischenbilanz zeigten sich die meisten Beschäftigten zufrieden“, so Peters. Man werde dazu aber auch noch eine Mitarbeiterbefragung durchführen: „Man sollte allerdings niemanden in eine 4-Tage-Woche hineinzwängen, es muss immer freiwillig sein und das ganze Team sollte sich möglichst einig sein.“ Tatsächlich, so Peters, wollen einige Mitarbeitende lieber jeden Tag pünktlich zu Hause sein, statt einen Tag frei zu haben: „Die Akzeptanz ist zudem stark vom jeweiligen Tätigkeitsfeld abhängig.“ Bei Bewerbungen auf Stellenausschreibungen werde das Angebot der 4-Tage-Woche positiv wahrgenommen: „Ein leichter Effekt ist hier zu spüren“, so Julia Peters.

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