Baugebiet in Segringen ist fertig erschlossen

Die ersten Bauwilligen im Dinkelsbühler Stadtteil Segringen starten mit dem Bau ihres Eigenheims. Die Stadt Dinkelsbühl und die Stadtwerke haben das Baugebiet Schellenheckfeld Segringen Süd bis Ende März erschlossen.

Unterirdisch und oberirdisch

Im westlichen Süden von Segringen wurde das bestehende Siedlungsgebiet um ein neues Siedlungsgebiet „Schellenheckfeld Segringen Süd“ mit acht Grundstücken zwischen 630 m³ und 750 m³ erweitert. Eine rund 60 m lange Zufahrtsstraße mit einer Breite von 4,75 m führt zum Erweiterungsgebiet. Nördlich und südlich einer 4 m breiten Erschließungsstraße reihen sich dort auf einer Länge von ca. 150 m die neuen Bauplätze an. Zudem wurden vier öffentliche Stellplätze geschaffen. Die Kanalerschließung umfasst neben den Grundstücksanschlüssen den Neubau von 190 m Schmutz- und 120 m Regenwasserkanal.

(Fotonachweis: Simone Sellner):
Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer, der Ortssprecher aus Segringen Alfons Fischer und Klaus Gröner vom Stadtbauamt (v.l.) Ende März im fertig erschlossenen Baugebiet Schellenheckfeld Segringen Süd.

Baustart war im September 2020

Die Stadtwerke Dinkelsbühl haben im Herbst 2019 die Vorarbeiten für die Erschließung des Baugebietes in Segringen Schellenheckfeld getroffen. Der Stadtrat hat im Januar 2020 die Satzung für den Bebauungsplan gefasst und im September 2020 konnte mit den Erschließungsarbeiten begonnen werden.

Über eine halbe Millionen Euro

Die Baukosten inklusive Nebenkosten betrugen 560.000 Euro. Rund die Hälfte kostete der Straßenbau, mit 170.000 Euro schlugen der Kanalbau und die Hausanschlüsse zu Buche. Der Tiefbau Versorgungsleitungen der Stadtwerke kostet ca. 90.000 Euro.

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