Exzellente Nachhaltigkeit 2023 – Würth Industrie Service setzt auf bewusstes Handeln

Bad Mergentheim. Ökologisch, ökonomisch und sozial. Nachhaltigkeit hat bei Würth Industrie Service GmbH & Co. KG vielerlei Facetten. Damit überzeugt das Unternehmen im Rahmen der veröffentlichten Studie „Exzellente Nachhaltigkeit 2023“ des F.A.Z.-Instituts in Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung. Mit dem 1. Platz in der Kategorie „Baustoffe und Bauzubehör (Großhändler)“ geht das Unternehmen als zukunftsbewusster Vorreiter hervor und setzt damit bedeutende Maßstäbe für nachhaltiges Handeln. Globale Themen wie die sich verschärfende Klima- und Energiekrise, die Knappheit natürlicher Ressourcen, immer kürzere Wirtschaftszyklen, der Anstieg der Weltbevölkerung sowie der demographische Wandel und die damit verbundenen unübersehbaren Auswirkungen verändern die Märkte und fordern Unternehmen zum Umdenken auf. Durch clevere Lösungen gilt es nicht nur den entstehenden CO2-Fußabdruck zu kompensieren, sondern diesen nachhaltig zu reduzieren. Nachhaltigkeit hierbei nur auf den Umweltaspekt einzugrenzen, ist dabei zu eng gedacht. Als ganzheitliches Konzept betrachtet, umfasst Nachhaltigkeit sowohl das soziale Engagement als auch eine nachhaltige Wirtschaft. Vor diesem Hintergrund analysiert und bewertet die Studie „Exzellente Nachhaltigkeit 2023“ innerhalb des Untersuchungszeitraums vom 16. Juli 2022 bis 15. Juli 2023 rund 20.000 Unternehmen mithilfe eines Social Listenings. Im Fokus stehen hierbei die Themenfelder Ökologie, Soziales und Ökonomie. Das Thema Nachhaltigkeit stellt für die Würth Industrie Service einen strategischen Erfolgsfaktor dar. Weltweit beschäftigt sich das Unternehmen kontinuierlich damit, in allen Bereichen des unternehmerischen Handelns nachhaltiger zu agieren sowie zielgerichtet Maßnahmen umzusetzen. Ein eigens installierter CSR-Arbeitskreis (Corporate Social Responsibility) bündelt dabei alle unternehmensweiten Aktivitäten, indem sowohl operative als auch strategische Ziele definiert, Maßnahmen getroffen und Fortschritte gemessen werden. Mit der veröffentlichten Nachhaltigkeitsstrategie verleiht das Unternehmen dem Thema zusätzliche Transparenz.

Nachhaltige Systemlösungen. Mit Sicherheit.

Mit automatisierten Versorgungslösungen trägt der C-Teile-Experte zu einem nachhaltigen C-Teile-Management der Zukunft bei. Dank der RFID-Kanban-Belieferung gelingt es Belieferungszyklen optimal am tatsächlichen Bedarf und Verbrauch orientiert zu gestalten, die Reaktionszeit zu verkürzen sowie Transport und Logistik effizient zu optimieren. Die real zu erzielende Reduktion an CO2e-Emissionen von über 50 Prozent unterstreicht, welche Einsparung erreicht werden kann. Ein Augenmerk liegt auch auf dem wiederverwendbaren Kanban-Behälter selbst, und zwar auf der Kreislauffähigkeit des Materials, aus dem die Behälter bestehen. Bei der Herstellung setzt das Unternehmen auf ein Regranulat, welches zu 100% aus recyceltem Material besteht. Über diesen Weg können defekte Behälter über einen Mahlprozess zu Mahlgut, beziehungsweise zu neuem Regranulat aufbereitet werden. Pro Tonne eingesetztem Regranulat wird im Vergleich zur Neuproduktion des Rohmaterials etwa eine Tonne CO2 eingespart.

Nachhaltige Produkte. Mit Sicherheit.

Um aktiv zu einem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen beizutragen, setzt Würth unter anderem auf die ökologische Produktlinie ECO LINE. Hierbei wird auf umweltgefährdende Wirkstoffe, aromatische Kohlenwasserstoffe und klimaschädliche Substanzen verzichtet. Die Reduktion flüchtiger organischer Verbindungen ermöglicht zudem eine sichere Anwendung – dabei sind die Produkte ebenso leistungsfähig wie herkömmlich hergestellte Produkte. Auch mit den REFILLO® Produkten ermöglicht das Unternehmen einen sicheren, ressourcenschonenden Umgang. Mit den auf Druckluft basierenden REFILLO® Mehrwegsystemen zur Wiederbefüllung von Spraydosen kann der Verbrauch von Treibgas vermieden sowie Müllaufkommen und damit entstehende Entsorgungskosten vermieden werden. Eben absolut sicher, kostengünstig und nachhaltig!

Treibhausgasneutrale Energieversorgung. Mit Sicherheit.

Auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität ist vor allem die Nutzung erneuerbarer Energien anstelle fossiler Energieträger gefragt. Auch die Würth Industrie Service will mit gutem Beispiel vorangehen und mithilfe cleverer Lösungen den entstehenden CO2-Fußabdruck nicht nur kompensieren, sondern nachhaltig am Standort Bad Mergentheim reduzieren. Einen Beitrag zur treibhausgasneutralen Energieversorgung leisten mehrere Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von über 900 kWp und einer Erzeugungsmenge von über 800.000 kWh. Jährlich können so etwa 300 Tonnen an CO2-Emissionen eingespart werden. Der selbst gewonnene Strom dient dem Eigenverbrauch des Unternehmens und wird neben dem allgemeinen Strombedarf beispielsweise direkt in der Logistik genutzt, um über 20.000 nationale, europäische und internationale Kunden sicher und reibungslos zu versorgen. Apropos Logistik: Auch im Herzstück des Unternehmens spielt Nachhaltigkeit eine signifikante Rolle. Beispielsweise tragen Volumenreduzierer dazu bei, das Versandvolumen zu minimieren, indem Kartons maschinell auf die tatsächliche Füllhöhe angepasst werden. Nicht nur Verpackungsmaterialien, sondern auch das Transportaufkommen können somit wesentlich reduziert werden.

Nachhaltige Lieferkette. Mit Sicherheit.

Bei der Auswahl und Auditierung aller Lieferanten überlassen die Expertinnen und Experten nichts dem Zufall. Deshalb ist in enger Abstimmung mit der Würth-Gruppe ein weltweites Netzwerk von Auditoren entstanden, das die Lieferanten vor Ort systematisch und mit völliger Transparenz auf wichtige Kriterien wie Produktqualität, Umweltgefahren, Arbeitssicherheit und die Einhaltung von Sozialstandards prüft, auditiert und weiterentwickelt. Damit hat das Unternehmen eine nachhaltige Lieferkette weltweit fest im Blick

Nachhaltige Unternehmenskultur. Mit Sicherheit.

Soziale und gesellschaftliche Verantwortung haben für die Würth Industrie Service absolut oberste Priorität. Beispielsweise setzt das Unternehmen auf einen allumfassenden und präventiven Arbeits- und Gesundheitsschutz, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Flexibilisierung von Arbeitszeit und -ort, Chancen- und Geschlechtergleichheit, Diversität, den Wunsch nach lebenslanger Weiterbildung und -entwicklung sowie auf das Miteinander und Füreinander in einer starken Unternehmenskultur. Eines ist dabei immer gleich: der Mensch steht im Mittelpunkt. Dieser Grundsatz spiegelt sich auch im gesellschaftlichen Engagement des Unternehmens, das gemeinnützige, soziale Einrichtungen und eine Vielzahl von Projekten aus Kunst und Kultur, Forschung und Wissenschaft sowie Bildung besonders fördert.

 

Bildunterschrift: Zur nachhaltigen Energiegewinnung setzt die Würth Industrie Service auf den Einsatz hocheffizienter Photovoltaikanlagen. Bildquelle: Paul Dürr, Würth Industrie Service GmbH & Co. KG