Zweiter Bürgermeister Soldner begrüßte zum Semesterstart die neuen Masterstudierenden

Feuchtwangen. Der internationale Masterstudiengang „Smart Energy Systems“ (SES) am Campus Feuchtwangen der Hochschule Ansbach ist in sein zweites Studienjahr gestartet. Knapp 50 neue Studentinnen und Studenten sind für das Wintersemester 2022/23 zusätzlich eingeschrieben. Zum Studienbeginn Anfang Oktober hieß Feuchtwangens zweiter Bürgermeister Walter Soldner die neuen SES-Studierenden persönlich in der Kreuzgangstadt willkommen. „Die Stadt Feuchtwangen freut sich über jeden einzelnen, der sich für ein Studium hier in Feuchtwangen entscheidet“, begrüßte Soldner die Anwesenden. „Dass Sie nun aus aller Welt den weiten Weg nach Feuchtwangen gekommen sind und hier studieren möchten, zeigt deutlich, wie wichtig der Studiengang und seine innovativen Inhalte tatsächlich sind.“ Diese relevante und zukunftsträchtige Lehre des Masterstudiums sowie die hierbei gewonnenen Erkenntnisse werden von der Kreuzgangstadt aus über die Studierenden weltweit in deren Heimat oder an einen anderen Ort getragen. „Selbstverständlich würden wir uns aber auch sehr freuen, wenn Sie nach Ihrem Studienabschluss weiterhin in Feuchtwangen bleiben und mit Ihrem Fachwissen hier neue Projekte anstoßen“, betonte Walter Soldner und wünschte den Studierenden eine gute und erfolgreiche Zeit in Feuchtwangen. Darüber hinaus informierte der stellvertretende Bürgermeister die neuen Erstsemester über die wichtigsten Eckdaten zur Geschichte und Entwicklung der Stadt, hob das vielfältige Kultur- und Vereinsangebot hervor und sprach hinsichtlich des Feuchtwanger Forschungs- und Technologiezentrums von einer tollen Einrichtung, die bislang eine großartige Arbeit leiste und mit Blick auf das noch fehlende zweite Gebäude weiteres Entwicklungspotenzial hat. Die insgesamt rund 50 eingeschriebenen neuen SES-Studierenden am Campus Feuchtwangen kommen überwiegend aus Indien sowie unter anderem aus Deutschland, dem Iran und der Tschechischen Republik. Wie schon im vergangenen Jahr sind nicht alle der angemeldeten Studierenden rechtzeitig zum offiziellen Semesterstart in der Kreuzgangstadt eingetroffen. „Einige haben leider mit Verzögerungen bei der Visum-Beantragung zu kämpfen und können daher erst in den kommenden Wochen anreisen“, schilderte Campus- und Studiengangsleiter Professor Johannes Jungwirth. „Nach aktuellen Rückmeldungen sollten wir aber spätestens Mitte November vollzählig sein.“

Studentenwohnheim im leerstehenden „Gasthof Lamm“
Währenddessen hat die Stadt Feuchtwangen in den vergangenen Wochen den leerstehenden „Gasthof Lamm“ am Markplatz vorübergehend als Studentenwohnheim eingerichtet. „Leider hat sich die Suche nach Unterkünften für die Studierenden trotz mehrfachen öffentlichen Aufrufs äußerst schwierig gestaltet“, schilderte erster Bürgermeister Patrick Ruh. „Gleichzeitig ist es für uns ein großes Anliegen, dass die Feuchtwanger Studentinnen und Studenten natürlich auch bei uns in der Stadt heimisch werden.“ Da sich das „Lamm“ im Besitz der Stadt befinde, bezeichnete Ruh die Unterbringung der Studierenden in den vorhandenen Zimmern des leerstehenden Hotels als gute Übergangslösung, bis ein neuer Investor gefunden wird, der den Gasthof mit Hotel in Zukunft weiterführt.