Zentral gelegen und nahe bei den Menschen

Johannes-Diakonie weihte in Buchen neue Räume der Offenen Hilfen ein

Buchen. Die Offenen Hilfen der Johannes-Diakonie haben ihre neuen Räume im Haus Haagstraße 12 offiziell eingeweiht. Sie sind zentral gelegen, barrierefrei und bieten so ein im besten Sinne niedrigschwelliges Angebot. Im gleichen Gebäude sind auch gemeindeintegrierte betreute Wohnangebote der Johannes-Diakonie untergebracht. In Buchen begleiten die Offenen Hilfen rund 30 Menschen mit Behinderung in deren Alltag. Viele von ihnen besuchten die Feierstunde, mit der die neuen Räume eingeweiht wurden. Die Johannes-Diakonie bietet Menschen mit Behinderung individuelle und wohnortnahe Assistenzleistungen. „Dafür brauchen wir geeignete Räume und Unterstützung. Beides haben wir hier bekommen“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Martin Adel bei der Feier und richtete einen besonderen Dank an Bürgermeister Roland Burger sowie den vormaligen Beigeordneten und Kämmerer Thorsten Weber. Beide hatten sich aktiv bei der Suche nach einem neuen Standort der Offenen Hilfen eingebracht, nachdem die alten Räume in der Linsengasse für deren Arbeit nicht mehr ausreichten. Burger lobte die zentrale Lage in der Innenstadt, die nicht nur praktische Vorteile biete, sondern auch hohen symbolischen Wert besitze: „Es geht insgesamt darum, dass Menschen mit Behinderung in der Mitte der Gesellschaft ihren Platz finden.“ Die Einweihung hatten die Gäste gemeinsam mit einer Andacht begonnen, geleitet von Pfarrer Richard Lallathin,
Johannes-Diakonie, und Klaus Dieter Heller, stellvertretender Vorsitzender des evangelischen Kirchengemeinderats. Die vielschichtige Arbeit der Offenen Hilfen stellte der zuständige Regionalleiter der Johannes-Diakonie, Tobias Albrecht, vor. Dazu gehören unter anderem ambulant betreutes Wohnen, familienentlastende Dienste sowie Freizeit- und Gesprächsangebote wie der monatliche „Plaudertreff“. Gerade für solche Veranstaltungen, aber auch für die übrigen Aufgaben der Offenen Hilfen, biete der neue Standort „beste Bedingungen“, betonte Albrecht.

 

Fotos: Beate Tomann

 

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