Neckar-Odenwald-Kliniken ehrten und verabschiedeten zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

 Mosbach. In einer wieder sehr persönlich gehaltenen Feierstunde würdigten die Neckar-Odenwald-Kliniken dieser Tage die Leistung von gleich zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt oder in den Ruhestand verabschiedet wurden. Eingefunden in der Mensa des Mosbacher Standorts hatten sich hierzu, neben den Geehrten, Aufsichtsratsvorsitzender Landrat Dr. Achim Brötel, Geschäftsführer Frank Hehn, Pflegedienstleiter Kurt Böhrer, stellvertretender Pflegedienstleiter Martin Ruck sowie die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Doris Thalwieser. Auch die jeweiligen unmittelbaren Vorgesetzten waren geladen, um den Jubilaren für ihre Leistung zu danken. Geschäftsführer Hehn hieß die Jubilare im Namen der Geschäftsführung herzlich willkommen: „Wir wollen heute einfach mal Danke sagen. Das kommt in unserem hektischen Klinikalltag leider oft viel zu kurz.“ Der Landrat unterstrich dann in seiner Ansprache die jahrzehntelange berufliche Leistung der Anwesenden. „Die beeindruckenden Lebensleistungen und die Zahlen spiegeln ein hohes Maß an Betriebstreue wider. Sie sind mit den Neckar-Odenwald-Kliniken sozusagen durch dick und dünn gegangen. Und: Das war definitiv nicht immer ein Zuckerschlecken. Herzlichen Dank für Ihren Einsatz!“, so Brötel.

Für 25 Jahre im Dienst an den Kliniken wurden die examinierten Krankenschwestern Valentina Brunner, die in der zentralen Notaufnahme in Buchen tätig ist, und Christine Sayer, die im Buchener OP arbeitet, geehrt. Die von den unmittelbar Vorgesetzten gehaltenen Dankesreden hoben den tollen Charakter und absolutes Pflichtbewusstsein der beiden Geehrten hervor.

Das ganz besondere 40-jährige Dienstjubiläum wiederum beging Pflegedienstleiter Kurt Böhrer. Hier unterstrich Geschäftsführer Hehn insbesondere den umfangreichen Werdegang. Böhrer sei zudem nach innen und auch nach außen das beständige Gesicht für die Pflege, hieß es in der Laudatio. Die Ehrung für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit erhielten ebenso die gelernte Kinderkrankenschwester Doris Immerz (Station A11, Buchen), die als gute Mentorin beschrieben wurde und immer mit Rat und Tat zur Seite steht, wie auch die Gesundheits- und Krankenpflegerin Irene Schmitt (Station B21, Buchen), deren unermüdliches Engagement von den Vorgesetzten besonders gelobt wurde.

In den Ruhestand verabschiedet wurde die Gesundheits- und Krankenpflegerin Margareta Schäfer, die bis Ende Januar auf der Station B21 in Buchen beschäftigt war. Schäfer habe mit vollem Einsatz über 45 Jahre lang gearbeitet, davon stolze 32 Jahre als Stationsleiterin, würdigten die Vorgesetzten. Auf über 45 Berufsjahre kann auch die examinierte Krankenschwester Claudia Winkler blicken, die bis Ende Juni auf der Station A5 in Mosbach tätig war und ebenso in den Ruhestand verabschiedet wurde. Während ihrer langjährigen Tätigkeit habe man sie als überaus aktive und fachkompetente Krankenschwester kennengelernt. Ebenfalls verabschiedet wurden die gelernte Kinderkrankenschwester Dagmar Meidel (Station B41, Buchen), die bis Ende Februar im Dienst war und sich durch ihren einfühlsamen Charakter auszeichnete, sowie die Gesundheits- und Krankenpflegerin Ilona Münch (Station A31). Münch ist direkt nach bestandenem Examen im Buchener Krankenhaus eingestellt worden und ihr wurde unermüdliche Einsatzbereitschaft attestiert. Sie trat zum 1. Juni in den Ruhestand. Schließlich wurde noch Betriebsrat Hans-Joachim Leopold, gelernter Gesundheits- und Krankenpfleger, verabschiedet, der bis Ende April bei den Kliniken beschäftigt war. Sein jahrelanger Einsatz für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie seine akribische Art wurden sehr geschätzt. Wie alle Geehrten erhielten sie als Dank für ihre motivierte Mitarbeit Blumengrüße und Präsente, verbunden mit den besten Wünschen für einen Ruhestand bei guter Gesundheit. Die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Thalwieser wünschte allen Geehrten im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alles Gute für die weitere berufliche Laufbahn beziehungsweise den Ruhestand. Hans-Joachim Leopold dankte sie zudem für seine Mitarbeit im Betriebsrat.