Dinkelsbühl (ots)
Am vergangenen Freitag war der Bauhof in Dinkelsbühl in Brand geraten. Gegen 11:15 Uhr ging der Alarm beim THW Fachberater aus Dinkelsbühl ein. Zwei Lagerhallen des städtischen Bauhofes standen unter Vollbrand.
Die Feuerwehrkräfte konnten durch ihren Einsatz ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude verhindern. Damit das Löschwasser nicht in die Wörnitzwiesen laufen konnte, errichteten die THW-Einsatzkräfte hier eine kleine Mauer aus Sandsäcken. Durch die Sandsäcke konnte das Wasser auf dem Bauhof-Gelände gesammelt und anschließend mit Schmutzwasserpumpen abgepumpt werden.
Während des Einsatzes zog eine Gewitterfront auf. Aus Sorge, dass die großen Wassermengen das Klärwerk überlasten könnten, wurden die THW-Spezialisten der Fachgruppe Ölschaden aus Kelheim alarmiert. Die Aufgabe der THW-Einsatzkräfte war es, die Schadstoffbelastung des kontaminierten Löschwassers auszuwerten und das Klärwerk durch zusätzliche Separationsbecken vor einer Überlastung zu schützen.
Der Technische Berater Öl führte vor Ort diverse Schnelltests durch, um die Schadstoffmenge bestimmen zu können. Glücklicherweise war die Menge zu gering, sodass keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden mussten.
Über 20 THW-Einsatzkräfte konnten ihren Einsatz noch am gleichen Tag in den Abendstunden erfolgreich beenden.
THW Regionalstelle Nürnberg
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