Startschuss für landwirtschaftliches Wegenetz gefallen

Entlang der Südumgehung B 19 in Bad Mergentheim wird gebaut

Bad Mergentheim. Im Flurneuordnungsverfahren Bad Mergentheim (B 19) wurde mit dem Ausbau des neuen Wege- und Gewässernetzes begonnen. Auf einer Verfahrensfläche von rund 200 Hektar gilt es, die Durchschneidungsschäden, die durch den Bau der Südumgehung entstanden sind, zu beseitigen. Vor Kurzem fand der Spatenstich mit Vertretern der Stadt Bad Mergentheim, des Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft, dem Vermessungs- und Flurneuordnungsamt des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis sowie der ausführenden Baufirma Semmer statt.

„Wir hoffen, dass der Ausbau zügig und problemlos erfolgen kann, damit die Bewirtschafter ihre Flächen möglichst bald wieder problemlos anfahren und nutzen können“, fasste Werner Rüger, Dezernent für den ländlichen Raum und Leiter des Vermessungs- und Flurneuordnungsamtes beim Landratsamt, zusammen. Auch Oberbürgermeister Glatthaar zeigte sich erfreut: „Der Bau der Südumgehung war eine wichtige Maßnahme, um die Kurstadt Bad Mergentheim zu entlasten. Mit dem jetzigen Ausbau des Feldwegenetzes wird der Zugang zu den landwirtschaftlichen Flächen deutlich verbessert. Darüber hinaus stellen die neuen Wege auch für Einwohner und Kurgäste einen Mehrwert in Sachen Naherholung dar“.

Insgesamt werden im Verfahren rund ein Kilometer Asphaltwege, 1,5 Kilometer Schotterwege und 500 Meter Grünwege hergestellt. Zudem werden auf ca. 1,5 Hektar Ausgleichsmaßnahmen und zusätzliche ökologische Maßnahmen der Stadt Bad Mergentheim angelegt. Die Kosten für das nun begonnene Bauprogramm betragen rund 300.000 Euro, die vollständig von der Bundesstraßenbauverwaltung als Trägerin der Maßnahme übernommen werden.

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