Städtische Gebäude werden an Glasfaser angeschlossen

Wertheim. Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez hat am Donnerstag einen Vertrag mit der Breitbandversorgung Deutschland (BBV) über den Anschluss von 46 städtischen Gebäuden an das Glasfasernetz unterzeichnet. „Unser Anliegen ist es, kommunale Liegenschaften zukunftsfähig zu machen“, so der OB. „Was liegt da näher, als der Glasfaseranschluss?“ Zu den Einrichtungen, die künftig mit schnellem und leistungsfähigem Internet versorgt werden, zählen unter anderem Kindertagesstätten, Gemeindesekretariate und Ortsverwaltungen, Turn- und Mehrzweckhallen, Feuerwachen und Feuerwehrhäuser, Jugendeinrichtungen und Museen. Herrera Torrez sah die Vertragsunterzeichnung auch als „kleinen Schub auf dem gemeinsamen Weg aller Kommunen“, den kreisweiten Glasfaserausbau durch die BBV zu ermöglichen. Einen Einblick in die laufende Vorvermarktungskampagne für Glasfaseranschlüsse im Main-Tauber-Kreis gaben der BBV-Regionalleiter Vertrieb, Robert Link, und Jochen Müssig, der Koordinator des Unternehmens im Landkreis. Der Vertrieb laufe trotz erschwerter Bedingungen aufgrund der Corona-Pandemie, recht gut, sagte Link. Ebenso wie Müssig zeigte er sich zuversichtlich, dass man in der noch bis Ende Januar laufenden aktiven Vermarktungsphase die angepeilte Quote von 20 Prozent aller Haushalte und Gewerbebetriebe erreichen wird. Erfahrungsgemäß gebe es bei Kampagnen wie diesen gerade gegen deren Ende noch einmal einen kräftigen Schub. „Wir wollen unsere städtischen Gebäude zukunftsfähig ausstatten“, bekräftigte Fachbereichsleiter Helmut Wießner. Der nun unterschriebene Vertrag mit der BBV komme zustande, „weil die Konditionen gut sind und passen“. Dafür habe man im Vorfeld intensive Gespräche geführt.

Stadt und BBV haben den Anschluss von städtischen Gebäuden an das Glasfasernetz vertraglich vereinbart. Das Foto zeigt (von links) Fachbereichsleiter Helmut Wießner, Jochen Müssig und Robert Link vom Unternehmen BBV sowie Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez Foto: Stadt Wertheim