Spendenübergabe der Richard und Anne Rohlf Stiftung in Walldürn

Erzbischöfliches Kinder- und Jugendheim St. Kilian erhält finanzielle Unterstützung

(pmd) Walldürn. Bereits seit neunzehn Jahren können sich zahlreiche Institutionen in und um Walldürn über die großzügigen Förderungen der gemeinnützigen „Richard und Anne Rohlf Stiftung“ freuen. Diese hat sich insbesondere die Förderung der Kinder und Jugend sowie der Altenpflege, aber auch die Förderung von Kultur und Kunst zur Aufgabe gemacht. Jeweils am Todestag von Anne Rohlf, 28. Februar, und Richard Rohlf, 22. Juli, verteilt die Stiftung ihre Stiftungsmittel.

Der Stiftungsvorstand, bestehend aus Dr.-Ing. Panos Koronakis-Rohlf, Mary Batzini-Koronakis und Akis Koronakis-Rohlf, hat anlässlich der Jährung des Todestages von Anne Rohlf entschieden, dass das in Walldürn ansässige Erzbischöfliche Kinder- und Jugendheim St. Kilian mit einer Spende in Höhe von 2.500 Euro bedacht wird.

Das Bild zeigt von links nach rechts: Elke Feit, Iris Hellmuth-Gurka, Justin, Bürgermeister Markus Günther, Jürgen Rieger (auf dem Tablet Panos Koronakis-Rohlf, Mary Batzini-Koronakis und Akis Koronakis-Rohlf).

Bürgermeister Markus Günther ist über die Spende sehr erfreut: „Soziale Verantwortung haben die Eheleute Richard und Anne Rohlf bereits von jeher übernommen. Es ist schön mit anzusehen, dass ihre Lebensphilosophie durch die Arbeit des Stiftungsvorstandes nach all den Jahren immer noch fortgesetzt wird.“

Aufgrund anderweitiger Verpflichtungen des Stiftungsvorstandes wurde Bürgermeister Markus Günther gebeten – stellvertretend vor Ort – die Spendenübergabe vorzunehmen. Der Stiftungsvorstand wurde zur Spendenübergabe jedoch in einem Videochat zugeschaltet. Die Übergabe des mit 2.500 Euro dotierten Schecks erfolgte am Mittwoch, 24. Februar, im Areal des Erzbischöflichen Kinder- und Jugendheimes. Stellvertretend für alle Bewohnerinnen und Bewohner nahm Justin den Scheck aus den Händen von Bürgermeister Markus Günther entgegen und zeigte sich dabei überglücklich. An der Spendenübergabe nahmen auch Direktorin und Heimleiterin Iris Hellmuth-Gurka, von der Stabsstelle Jürgen Rieger und die für das Fundraising verantwortliche Verwaltungsmitarbeiterin Elke Feit teil.

„Wir freuen uns sehr über diese großzügige Unterstützung. Sie hilft uns, die Entwicklung der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen fördern.“, so Iris Hellmuth-Gurka.

Auch wenn man aus dem Namen des Erzbischöflichen Kinder- und Jugendheimes anderes ableiten könnte, so ist das Erzbischöfliche Ordinariat nicht für die Finanzierung des laufenden Betriebs verantwortlich. Die katholische Kirche ist allenfalls zuständig für die teilweise Finanzierung und Förderung von Sanierungen und Neubauten. Finanzieren muss sich das Kinder- und Jugendheim jedoch grundsätzlich über die mit den Jugendämtern ausgehandelten Entgelte. Umso erfreuter war die Heimleitung, als Meikel Dörr, Leiter der Stabsstelle des Bürgermeisters der Stadt Walldürn, das Kinder- und Jugendheim im Namen des Stiftungsvorstandes über die anstehende Spende informierte. Meikel Dörr steht ganzjährig im Austausch mit dem Stiftungsvorstand und zeigt sich für die Organisation vor Ort verantwortlich.

Jürgen Rieger erläutert zur Verwendung der Spende: „Das Geld wird für Projekte und Vorhaben verwendet, von denen möglichst viele Kinder und Jugendliche in unserem Hause profitieren. Hierdurch haben wir die Möglichkeit, das ein oder andere Angebot zusätzlich zu bewerkstelligen.“

 

Namen: Zum Schutz der Identität der Kinder sollen keine Nachnamen veröffentlicht werden, weshalb wir bewusst auf die Nennung verzichtet haben.

Stiftung Im Alter von 29 Jahren hat Richard Rohlf im Auftrag der Brüder Arthur und Erwin Braun ein Produktionswerk für Elektrorasierer in Walldürn gegründet. Neben seinem unternehmerischen Zielen lag dem Unternehmer Richard Rohlf besonders die Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen am Herzen und hatte stets Verständnis für alle Probleme seiner Arbeitnehmer. Wer unverschuldet in Not geriet fand bei den Eheleuten Richard und Anne Rohlf immer Gehör und wo Hilfe notwendig war, wurde auch geholfen.

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