„Schlaf, Kindlein, schlaf…“ Wie Kinder Schlafen lernen können

Dr. Christian Willaschek gibt Tipps für eine ruhige Nacht von Eltern und Kind

Bad Mergentheim/Tauberbischofsheim. Schlaf – ein seltsames Phänomen. Lebensnotwendig. Heilsam. Oft ersehnt. Manchmal beunruhigend. Eine Reise in eine andere Welt. Schlafen muss von Babys und Kleinkindern oft erst gelernt werden. Das ist manchmal eine Herausforderung für die ganze Familie. In seinem Vortrag mit dem Titel „Kinderschlaf“ gibt Dr. Christian Willaschek, Teamchefarzt in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Tipps für eine ruhigere Nacht. Der Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin und Neonatologe will dazu beitragen, das Schlafen von Kindern besser zu verstehen und dadurch Schlafprobleme bewältigen zu können. „Das Schlafverhalten von Kindern unterscheidet sich von dem der Erwachsenen“, betont der Kinderarzt. „Babys und Kleinkinder haben einen eher aktiven Schlaf, da sie sehr viel Erlebtes vom Tag verarbeiten müssen.“ Auch der Zeitpunkt, ab wann ein Kleinkind durchschlafe, sei sehr unterschiedlich. „Manche Kinder schlafen bereits mit zwei Jahren durch, andere erst mit vier oder später“, nennt Dr. Christian Willaschek als Zeitspanne. In seinem Vortrag gibt die Kinderarzt Tipps, die Eltern und Kind beim Durchschlafen helfen können und beantwortet auch individuelle Fragen. Der Vortrag findet am Donnerstag, 15. September, um 19 Uhr in der Aula des Mutter-Kind-Zentrums im Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim statt. Der Eintritt ist frei. Damit setzt das Caritas-Krankenhaus nach der Corona-bedingten Unterbrechung seine Vortragsreihe „Gesunde Familie“ rund um interessante Themen für Eltern und Kinder fort. Informationen zu den Vorträgen und Kursangeboten unter: www.ckbm.de/geburtshilfe.


Kinderschlaf: Dr. Christian Willaschek gibt Tipps, die Eltern und Kind beim Durchschlafen helfen können. Foto: Pixabay (lizenzfrei)