Bad Windsheim (RED). Die Italienische Partnerstadt Este beteiligt sich am EU-Projekt Regener ACTION 2024, bei welchem Jugendliche aus ganz Europa zusammenkommen mit dem Ziel, den europäischen Gedanken zu leben und zu stärken.

Im April waren bereits Schülerinnen und Schüler aus Bad Windsheim und Estes Partnerstädten Pertuis in Frankreich und Tapolca in Ungarn zu Gast in Italien. Zum 47. Altstadtfest luden Stadt und Städtekomitee nun zum Gegenbesuch nach Bad Windsheim ein. Die Gäste aus Este und Granze (Italien), Tapolca (Ungarn) und Pertuis (Frankreich) wurden freudig empfangen. Zum Thema „Die Europäische Union braucht Dich!“ fand in der Staatlichen Wirtschaftsschule ein Workshop statt, wobei auch die „Juniorwahlen“ der Wirtschaftsschule vorgestellt und die EU-Wahlergebnisse diskutiert wurden. Auch die Aktivitäten in der Kurstadt sollten erneut zeigen, wie wertvoll und kostbar das Zusammengehörigkeitsgefühl für die Jugend in Europa ist.

Das Altstadtfest bot zudem ein kurzweiliges Rahmenprogramm für die Gäste, welche in Gastfamilien, Hotels und dem Europäischen Schullandheim untergebracht waren. Das Altfränkische Zunftlager auf dem Holzmarkt bot beispielsweise fränkische Spezialitäten und Livemusik. Beim Festumzug zeigten sich neben den Bad Windsheimer Traditionsvereinen und befreundeten Spielmannszügen aus anderen Städten auch die mittelalterliche Gruppe „Este Medievale“ aus Italien in ihren traditionellen Gewändern. Das Freilandmuseum und das Museum Kirche in Franken boten zudem wahlweise offene Führungen an, darunter u.a. zur „Migrationsgeschichte“ oder zum Thema „Heimat ist da, wo man satt wird.“

Auch die Franken-Therme, die historischen Gewölbekeller und der Kurpark konnten besucht werden. Als Sportprogramm wurde die Kletterhalle das DAV Aischgrund ausgewählt. Hier fand eine Führung durch die Klettersporträumlichkeiten im Innen- und Außenbereich statt.  Ein freies Klettern und Bouldern unter Fachaufsicht erfreute sich großer Beliebtheit.

Bürgermeister Jürgen Heckel dankt seinem Stellvertreter Ronald Reichenberg, den Lehrkräften Elisabeth Horn und Ursula Wild von der Staatlichen Wirtschaftsschule, sowie den Aktiven des Bad Windsheimer Komitees für Städtepartnerschaften um die stellvertretende Vorsitzende Marion Caputo für die Organisation und Durchführung des Aufenthalts.

Bild: Stadt Bad Windsheim

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