POL-HN: Pressemitteilung des Polizeiprasidiums Heilbronn vom 11.09.2018 mit Berichten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis

Heilbronn (ots) – Mosbach: Alkoholisiert mit dem Auto unterwegs

Etwas zu tief ins Glas geschaut hat ein 48-jahriger Mercedes-Fahrer, der am Montagnachmittag, gegen 15.30 Uhr, in der Ortsmitte von Neckarelz auf der Heilbronner Strasse unterwegs war. Der Mann wurde von Beamten des Polizeireviers Mosbach angehalten und kontrolliert. Dabei konnte festgestellt werden, dass der Mann alkoholisiert war. Nach einem Alkoholvortest vor Ort musste der Mann die Beamten zur Wache begleiten und dort eine Alkoholuberprufung uber sich ergehen lassen. Da der Wert uber der Grenze von 0,5 Promille lag, muss der 48-Jahrige nun mit einer Anzeige und einem Fahrverbot rechnen.

Neckargerach: Drei Verletzte nach Unfall

Die richtige Reaktion eines Golf-Lenkers war vermutlich der Grund dafur, dass ein Unfall am Montagmorgen auf der Bundesstrasse 37 zwischen Neckargerach und Binau vergleichsweise glimpflich verlief und drei Fahrzeuginsassen mit leichten Verletzungen aus den Unfallfahrzeugen steigen konnten. Ein 28-jahriger Mann war gegen 7.20 Uhr wahrend der Fahrt von Binau in Richtung Neckargerach mit seinem VW-Transporter auf die Gegenfahrbahn geraten. Ein entgegenkommender 46-jahriger Golf-Fahrer erkannte dies und wich mit seinem Fahrzeug komplett in eine dortige Haltebucht aus. Dennoch kam es zum Zusammenstoss zwischen den beiden Volkswagen, wodurch die beiden Fahrer sowie der 15-jahrige Mitfahrer im Golf leicht verletzt wurden. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Hohe von rund 10.000 Euro.

Buchen / Walldurn: Erneut falsche Polizeibeamte am Telefon

Mindestens drei Menschen erhielten am Montagabend, zwischen 21 und 22 Uhr, im Bereich Buchen und Walldurn Anrufe von angeblichen Polizeibeamten. In den Gesprachen wurde von einem angeblichen Ermittler vor Einbrechern gewarnt, die aktuell in der Nahe der Angerufenen ihr Unwesen treiben wurden. Die Anschlussinhaber verhielten sich allesamt richtig und beendeten das Gesprach noch bevor es zu unberechtigten Forderungen kommen konnte. Die Anrufer haben es namlich stets auf Wertsachen der Angerufenen abgesehen und versuchen durch die Gesprache Informationen uber die finanziellen Verhaltnisse ihrer Opfer zu erhalten und diese zu unuberlegten Handlungen, wie beispielsweise die Aushandigung von Wertsachen an Fremde, zu bewegen. Die Zahl der Anrufe innerhalb kurzester Zeit zeigt, dass es haufig zu derartigen Betrugsversuchen kommt. Aus diesem Grund weisst die Polizei erneut darauf hin, dass echte Polizeibeamte finanzielle Verhaltnisse nicht am Telefon erfragen und auch nicht unter der Polizeinotrufnummer 110 anrufen. Ausserdem wird davor gewarnt mit Unbekannten uber personliche und finanzielle Verhaltnisse zu sprechen und sich am Telefon nicht unter Druck setzen zu lassen. Verstandigen Sie, wenn sie sich unsicher sind oder bei verdachtigen Anrufen die Polizei. Diese ist unter der Nummer 110 rund um die Uhr fur sie erreichbar.

Mudau: 45-Jahriger bei Unfall verletzt

Noch unklar ist, warum ein VW-Lenker am Montag, gegen 12.30 Uhr, nach rechts von der Landstrasse 2311 zwischen Mudau und der Landesgrenze nach Hessen abgekommen ist. Der Fahrer prallte gegen die Boschung und zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, dass er in eine Klinik gebracht werden musste. An dem VW-Caddy entstand Sachschaden in Hohe von 10.000 Euro. Der Transporter musste von einem Abschleppdienst geborgen werden.

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