MdL Prof. Dr. Wolfgang Reinhart: Weitere Förderung für Kommunen im Landkreis durch das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) / über 4,4 Millionen Euro für Kommunen im Main-Tauber-Kreis
Stuttgart/Main-Tauber-Kreis. “Das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) ist ein wichtiges Instrument zur Stärkung und Weiterentwicklung unserer Kommunen im ländlichen Raum”, so der Landtagsabgeordnete Prof. Dr. Wolfgang Reinhart anlässlich der neuerlichen Fördermittelzuwendungen im Landkreis. Mit den vier Förderschwerpunkten Wohnen, Arbeiten, Grundversorgung und Gemeinschaftseinrichtungen werden zentrale Bereiche in den Blick genommen. Mit der Schwerpunktsetzung Wohnen wird der Innenentwicklung der notwendige Stellenwert eingeräumt und die Schaffung zusätzlichen Wohnraums ermöglicht.
Wichtige Impulse werden aber auch bei der Grundversorgung gesetzt. Gerade die Dorfgastronomie nimmt sowohl für die Einheimischen als auch für Touristen eine besondere Rolle ein. Dorfgasthäuser bieten Raum für Begegnung und Austausch. Ebenso sind Bäckereien, Metzgereien und weitere Handwerksbetriebe Standortfaktoren, die die Attraktivität einer Kommune mitbestimmen. Daher ist es richtig und wichtig, dass bei der Ausschreibung 2020 hierauf ein besonderes Augenmerk gelegt wurde.
“Die CDU-Landtagsfraktion hat sich in den Beratungen zum Doppelhaushalt 2020/2021 aktiv dafür eingesetzt, dass das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum erneut gestärkt werden kann. Mit einem Mittelaufwuchs von jeweils 15 Millionen Euro auf nunmehr 90 Millionen Euro heben wir hervor, welche Bedeutung der ländliche Raum für uns hat”, so der Abgeordnete und Fraktionschef der CDU im Landtag, Wolfgang Reinhart.
“Es freut mich daher ganz besonders, dass 79 Maßnahmen in meinem Wahlkreis mit einem Volumen von über 4,4 Millionen Euro gefördert werden. Damit können neue Impulse und Projekte sowohl im privaten, kommunalen als auch im gewerblichen Bereich angestoßen werden”, unterstreicht der Landtagsabgeordnete.
Die Förderung von Maßnahmen zur Sicherung der Grundversorgung trägt dazu bei, wesentliche Angebote im ländlichen Raum auch für die Zukunft zu sichern.
Auch für kleine und mittelständische Betriebe ist das ELR-Programm eine wichtige Stütze, da es dazu beiträgt, die Wirtschaftskraft vor Ort zu stärken.
Die Mittel aus Stuttgart verteilen sich auf 16 Städte und Gemeinden im Main-Tauber-Kreis und stellen zudem eine neue Rekordsumme an ELR-Mittel dar, wie der Abgeordnete Reinhart unterstreicht.
Folgende Förderungen konnten für den Wahlkreis erzielt werden:
Die Gemeinde Ahorn erhält insgesamt 414.260€. Davon entfallen auf Eubigheim 321.850€ für sieben Projekte, Hohenstadt 39.840€ für ein Projekt, Schillingstadt 52.570€ für zwei Projekte.
Auf die Stadt Bad Mergentheim kommt ein ELR-Fördervolumen von insgesamt 353.495€ Im Einzelnen beziffert sich das auf Apfelbach mit 48.160€ für zwei Projekte, Dörtel werden 75.000€ für ebenfalls zwei Projekte zugerechnet, Edelfingen 40.000€ für zwei Projekte, Hachtel 60.000€ für zwei Projekte, Herbsthausen 70.000€ für ein Projekt und Markelsheim 60.335€ für insgesamt drei Projekte.
Die Stadt Boxberg erhält insgesamt 259.240. Dieser Betrag verteilt sich wie folgt: Bobstadt erhält 20.000€ für ein Projekt, Boxberg 19.425€ für ein Projekt, Oberschüpf erhält 55.000 des Fördervolumens für ein Projekt, Schweigern für zwei Projekte 89.175€, Windischbuch erhält 20.000€ für ein Projekt und Wölchingen 55.640€ für zwei Projekte.
Die Stadt Creglingen erhält aus dem ELR insgesamt 466.755€, wobei für Creglingen eine Förderung von 130.920€ für zwei Projekte, für Frauental 25.000€ für ein Projekt, Münster 10.680€ für ein Projekt, Niedersteinach 31.910€ für ein Projekt, Oberrimbach 135.680€, Reinsbronn erhält 55.000€ für ebenfalls ein Projekt und Reutsachsen 77.565€ für ein Projekt.
Die Stadt Freudenberg erhält insgesamt 86.970€ und davon entfallen 86.970€ für ein Projekt in Boxtal.
Großrinderfeld bekommt insgesamt: 131.770€ hiervon erhält Gerchsheim 131.770€ für zwei Projekte.
Die Stadt Grünsfeld bekommt insgesamt Mittel aus dem ELR in Höhe von: 425.200€ davon erhält Grünsfeld 345.200€ für ein Projekt, Kützbrunn 20.000€ für ein Projekt, (Hof) Uhlberg 40.000€ für ein Projekt und Zimmern 20.000€ für ebenfalls ein Projekt.
Die Gemeinde Igersheim erhält insgesamt 86.250€. Auf Harthausen entfallen hierbei 18.750€ für ein Projekt und für Neuses 67.500€ für ebenfalls ein Projekt.
Königheim erhält Fördermittel des ELR von insgesamt 105.880€ hieraus entfallen 20.000€ für ein Projekt auf Königheim und 85.880€ auf Pülfringen für zwei Projekte.
Die Stadt Külsheim erhält insgesamt 35.530€ davon bekommt Steinfurt einen Anteil in Höhe von 25.650€ und Uissigheim 9.880€ für jeweils ein Projekt.
Die Stadt Lauda-Königshofen, erhält für Gerlachsheim 34.575€ für zwei Projekte.
Einen insgesamten Anteil in Höhe von 396.530€ erhält die Stadt Niederstetten. Pfitzingen bekommt hiervon 60.000€ für zwei Projekte, Rinderfeld 78.840€ für ein Projekt, Vorbachzimmern 146.800€ für zwei Projekte und Wildentierbach 110.890€ für zwei Projekte.
Die Stadt Tauberbischofsheim erhält insgesamt: 305.000€ davon erhält Distelhausen 20.000€ für ein Projekt, Dittwar 25.000€ für ein Projekt, Hochhausen 20.000€ für ein Projekt, Impfingen 40.000€ für ein Projekt und Tauberbischofsheim 200.000€ für ein Projekt.
Die Stadt Weikersheim bekommt insgesamt 433.167€ dieser Betrag teilt sich auf Elpersheim mit 339.643€ für vier Projekte und Schäftersheim mit 93.524€ auf.
Werbach erhält insgesamt 567.660€ woraus ein Anteil in Höhe von 530.800€ für ein Projekt an Wenkheim und 45.860€ für ebenfalls ein Projekt an Werbach zuzurechnen ist.
Die Stadt Wertheim erhält ein insgesamtes Fördervolumen, von 309.180€ Lindelbach erhält hiervon 50.000€ für ein Projekt, Reicholzheim 20.000€ für ein Projekt, Reinhardshof 30.280€ für ein Projekt und Wertheim 208.900€ für ebenfalls ein Projekt.
“Die neuerlichen ELR-Mittel sind ein wichtiger Baustein der weiteren Entwicklung unserer Ortschaften”, so Reinhart abschließend. pm.
