Fast 100 Teilnehmer kamen zur 11. Auflage nach Veitsweiler

Veitsweiler (pm/ak). Was für die Darts-Spieler das „Ally Pally“ in London ist, ist seit gut einem Jahrzehnt für die Mensch-ärgere-dich-nicht-Freunde das Feuerwehrhaus in Veitsweiler. Hier richtet die Feuerwehr das traditionelle Turnier mit jeweils an die 100 Teilnehmern aus. Kommandant Matthias Hahn und Vereinsvorsitzender Christoph Sauter begrüßten zur mittlerweile 11. Auflage kürzlich 96 Spieler an 24 Tischen.

Die Sieger von links: Ines Ruck, Anna Reuter, Nicole Bast und vorne Timo Stöhr. Foto: Jürgen Eisen

Die Teilnehmer selbst, so die Organisatoren, kommen aus über 20 Ortschaften im Altkreis Dinkelsbühl und dem angrenzenden Donau-Ries. Das Alter der Teilnehmer von neun bis über 65 Jahren zeige die Beliebtheit des Würfelspiels. Nach spannenden und teils dramatischen Würfelrunden mit Vorrunde, Achtel-, Viertel-, Halbfinale und Finale setzte sich nach rund 100 ausgespielten Spielen schließlich in einem spannenden Finale weit nach Mitternacht mit Anna Reuter (Veitsweiler) erneut eine Frau durch. Es folgte mit dem neunjährigen Timo Stöhr (Beyerberg) der jüngste Teilnehmer. Dritte wurde die Vizemeisterin des Vorjahres Ines Ruck (Veitsweiler), gefolgt von Nicole Bast (Weiltingen). Für Titelverteidigerin Andrea Beck war im Halbfinale Endstation.

Das Gesellschaftsspiel „Mensch-ärgere-dich-nicht“, das Josef Friedrich Schmidt im Jahr 1914 erfunden hat, erfreut sich einer ungebremsten Beliebtheit und hat einen Siegeszug um die Welt angetreten.

Dass das Spiel jung hält, zeigt Fritz Greiselmeyer, der mit 66 Jahren bis ins Viertelfinale vorstieß. Lennard Walter (Frankenhofen) wie der Vizemeister Timo Stöhr, neun Jahre alt, war bei den Jüngsten, hatte aber keine Berührungsängste, sich mit weit älteren Mitspielern im Würfelspiel zu messen.

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