Im InnoTruck entdecken Jugendliche Zukunftstechnologien

Tauberbischofsheim. Auf Einladung des Matthias-Grünewald-Gymnasiums kommt die Initiative InnoTruck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) am 29. und 30. November 2021 zu Gast nach Tauberbischofsheim. Der Truck zeigt dort eine Mitmach-Ausstellung rund um Innovationen und wichtige Zukunftsthemen. Angemeldete Schulklassen lernen am Beispiel von über 80 Ausstellungsstücken, wie Forschung unser Leben beeinflusst und wie junge Leute selbst in MINT-Berufen die Welt mitgestalten können. Wo liegt der Unterschied zwischen einer Erfindung und einer Innovation? Und wie wird aus einer Idee ein erfolgreiches Produkt? Antworten auf diese und andere spannende Fragen gibt der InnoTruck: Als „Innovationsbotschafter“ des Bundesforschungsministeriums macht das doppelstöckige Ausstellungsfahrzeug auf seiner Deutschland-Reise auch Station im Main-Tauber-Kreis. Der Truck steht am Montag und Dienstag, 29. und 30.11.2021, auf dem Schulhof des Matthias-Grünewald-Gymnasiums. Aufgrund aktueller Hygienevorschriften kann die mobile Ausstellung derzeit nur für angemeldete Schulklassen öffnen.

Begeisterung für Technik wecken

„Im InnoTruck zeigen wir anhand von anschaulichen Beispielen, welche Bedeutung naturwissenschaftlich-technische Errungenschaften für unseren Alltag haben. Innovationen sind zudem wichtig, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen und langfristig Wohlstand, Beschäftigung und eine steigende Lebensqualität zu sichern“, erklärt die Chemikerin Sarah Bernhardt, die gemeinsam mit dem Biologen Dr. Peter Stoffels den Truck in Tauberbischofsheim begleitet. In der Mitmach-Ausstellung werden die Jugendlichen erkunden, wie sie mit einer Ausbildung oder einem Studium im „MINT-Bereich“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zur Lösung wichtiger Zukunftsaufgaben wie dem Klimawandel oder der Therapie von Volkskrankheiten beitragen können.

Interaktive Ausstellung für innovative Themen

Die mobile Ausstellung lädt ein zu einer multimedialen Entdeckungsreise von der Forschung über die Technologie und die Anwendung bis hin zu Berufsbildern und Mitmachangeboten. Mit Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen lassen sich Innovationen nicht nur anschauen, sondern auch anfassen und ausprobieren. So zeigt ein kollaborativer Roboter, wie die Zusammenarbeit von Menschen und Maschinen in Zukunft aussehen könnte, Beispiele aus dem Bereich Mobilität führen vor Augen, wie die Verkehrswende gelingen kann und medizintechnische Exponate demonstrieren den Fortschritt in der Gesundheitsforschung.

Bild: Der InnoTruck des Bundesforschungsministeriums informiert am Matthias-Grünewald-Gymnasium mit einer mobilen Ausstellung über die Bedeutung technischer Innovationen. © BMBF-Initiative InnoTruck / FLAD & FLAD Communication GmbH

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