Geschafft: 3 Millionen Euro für die Sanierung des Weikersheimer Hallenbades

Nina Warken MdB informiert Bürgermeister Klaus Kornberger: Stadt Weikersheim erhält Mittel aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“

Weikersheim/Berlin. Gute Nachricht aus Berlin für die Stadt Weikersheim: Die CDU-Bundestagsabgeordnete Nina Warken (Wahlkreis Odenwald-Tauber) teilte Bürgermeister Klaus Kornberger aktuell mit, dass der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages dem Weikersheimer Förderantrag für das Projekt „Sanierung Hallenbad“ zugestimmt hat. Drei Millionen Euro werden nach Weikersheim fließen.

Im Wettbewerb um die beste Idee konnte sich Weikersheim mit seinen hervorragend aufbereiteten Antragsunterlagen neben deutschlandweit starker Konkurrenz behaupten. Warken freute sich darüber, dass Fördergelder des Bundes „zu uns in den ländlichen Raum fließen werden und nicht nur in die Ballungsräume. Das freut mich sehr, ich setze mich immer mit ganzer Kraft für alle Projekte ein, die aus unserem Wahlkreis an mich herangetragen werden.“

Das in den 1960-ziger Jahren gebaute Hallenbad habe eine Generalsanierung dringend nötig. Das Bad habe nach Auffassung des Haushaltsausschusses eine besondere regionale Bedeutung und wirke im Hinblick auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie die soziale Integration in der Kommune. Auch stünde die Generalsanierung im Kontext einer durchdachten städtebaulichen Entwicklungskonzeption und unterstütze die Anstrengungen zu einem aktiven Klimaschutz.

Auf dem Foto: Nina Warken MdB und Bürgermeister Klaus Kornberger.

„Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages orientierte sich bei seiner Entscheidung an der vorgelegten Präsentation mit Machbarkeitsstudie und zeigte sich von einer zügigen Umsetzung überzeugt“, so Warken. Die Mittel stünden in Jahresraten bis längstens 2025 kassenmäßig zur Verfügung. Die Stadt Weikersheim mit Bürgermeister Klaus Kornberger an der Spitze, dem die Abgeordnete für die vertrauensvolle Zusammenarbeit dankt, habe hier in der Vergangenheit mit dem Bau des Konzerthauses „TauberPhilharmonie“ bewiesen, dass ein hohes Maß an Verlässlichkeit gegeben sei. Ich bin von dem, was Klaus Kornberger für Weikersheim bewegt, sehr beeindruckt“, so Warken.

Bürgermeister Klaus Kornberger freute sich sehr über die Nachrichten aus Berlin: „Es ist toll, dass wir trotz mehrfacher Überzeichnung des Bundesprogramms zum Zuge gekommen sind.“

Kornberger bedankte sich für die Unterstützung und den engagierten Einsatz der Bundestagsabgeordneten. Nur durch diese entscheidende Finanzhilfe in Höhe von 3 Millionen Euro könne die Stadt mit ihrem Hallenbad weiterhin Partner der Schulen, der Vereine und der Bürgerinnen und Bürger sein. (Busse/Krolla)

Hintergrund:

Mit diesem Bundesprogramm werden investive Projekte mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung gefördert. Auch die Wirkung der Projekte für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie die soziale Integration in der Kommune und die Stadt(teil)entwicklungspolitik spielen eine Rolle. Die Projekte sollen darüber hinaus einen Beitrag zum Klimaschutz aufweisen und über ein überdurchschnittliches Investitionsvolumen oder hohes Innovationspotenzial verfügen. Der Bundeszuschuss für die einzelnen Projekte liegt zwischen 0,5 und rund 3 Millionen Euro pro Projekt.

    Related Posts

    Land fördert Sanierungsgebiet Altstadt/Stadtgarten
    Archäologische Sondagen auf dem Gänsmarkt
    Mauersanierung am jüdischen Friedhof in Unterbalbach soll 2024 erfolgen