GEMEINDE WITTELSHOFEN FEIERT Kirchweih von Donnerstag, 14.10 bis Montag, 18.10

Wittelshofen. In der aktuellen Printausgabe wird die Kirchweih der Gemeinde Wittelshofen vorgestellt. Jetzt kann man sich auch online darüber informieren und die Sonderveröffentlichung downloaden.

Hier der Link zum Download:

Kirchweih Wittelshofen

 

Diese Unternehmen haben sich in der Printausgabe präsentiert:

Reichert Schlüsselfertigbauwww.reichert-sfbau.de
Autohaus Kapfhammerwww.kapfhammer-rudel.de
Autohaus Karl Fuchs GmbHwww.citroen-haendler.de/fuchs-wittelshofen.de
Beck Polsterei und Raumausstattung
Schreinerei Ernst Zimmererwww.schreiner-zimmerer.de
Landgasthof Wörnitzstubenwww.woernitzstuben.de

 

Wittelshofen liegt unmittelbar am Fuß des 689 m hohen Hesselberg, hat eine Fläche von 24,23 qkm und liegt 450 m über NN. Es gehört als Mitgliedsgemeinde zur Verwaltungsgemeinschaft
Hesselberg. Der Ort liegt an der Mündung der Sulzach in die Wörnitz. Er wurde 1274 erstmals urkundlich erwähnt. Zum ca. 1300 Einwohner zählenden Gemeindegebiet gehören folgende Ortsteile: Illenschwang, Untermichelbach, Obermichelbach, Grüb und Dühren.

Geschichte
Der Ort wird 1274 als „Witelshoven“ erstmals erwähnt. Die Entstehung der Siedlung dürfte
aber schon früher erfolgt sein. Dass die am Zusammenfluss von Sulzach und Wörnitz stehende Kapelle dem hl. Martin geweiht war, bietet einen Anhaltspunkt für eine karolingerzeitliche Gründung
im 8. Jh. n. Chr. Im alten Ortskern, auf einer Erhöhung, steht die heutige Pfarrkirche St. Martin, die bis 1627 Filialkirche von St. Johannis in Aufkirchen war. Im Osten des Dorfes befindet sich am Ufer der Sulzach ein Dorfbereich, bei dem es sich möglicherweise um einen weiteren Siedlungskern handelt. Der Norden des Dorfes wird durch eine Wasserburg bestimmt, von der noch Mauer- und Grabenreste,
sowie ein Teil der Vorburg mit der Zehntscheune erhalten sind. Es ist anzunehmen, dass auf dem Burghügel im 11. Jh. ein Holzturm stand, der im 12. Jh. zu einer Steinburg umgebaut wurde. Für die Anlage der Burg in diesem Gelände waren sicher die Wasserverhältnisse des Bodens maßgebend. 1277 verpfändete Kaiser Rudolf den Zehnt von Wittelshofen und Gerolfingen an die Herren von Nortenberg. Von 1300 bis 1380 befand sich die Burg im Besitz der Herren von Merkingen, die ihn dem Bürger Wilhelm Hofer von Lobenstein verkaufte. Von diesem ging der Besitz an das Stift St. Gumbertus in Ansbach über, von welchem ihn 1525 die Markgrafen übernahmen. Seitdem ist er in markgräflicher Hand geblieben. Der Einfluss der Markgrafen von Ansbach dauerte bis 1791. Im Jahre 1856 wurde das ehemalige Markgrafenschloss durch Brand zerstört.

In fastruktur
Die überwiegend landwirtschaftlich genutzte Gesamtfläche der Gemeinde beträgt 24,23 qkm. Die überörtliche Verkehrsanbindung erfolgt über zwei Kreis- und über eine Staatsstraße. Jeweils ca. 20 km ist eine Anbindung im Norden an die A6 Nürnberg – Heilbronn und im Westen an die A7 Würzburg – Ulm gegeben. Im Gemeindebereich gibt es einen Kindergarten und eine Grund- und Hauptschule, in der die Klassen 1 – 9 unterrichtet werden. Weiterführende Schulen gibt es in Wassertrüdingen, Dinkelsbühl, Gunzenhausen und Oettingen. Alle Schulen sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu
erreichen. Im Ort gibt es eine gemeinschaftlich geführte Arztpraxis. Insgesamt drei Gastronomiebetriebe mit regionaler und überregionaler Küche und ein Biergarten an der Wörnitz laden den Besucher zum verweilen ein. In dem überwiegend evangelischen Ort findet der Hauptgottesdienst
sonntäglich in der St. Martinskirche, der katholische Gottesdienst in der Heilig-Kreuz Kirche statt. Wittelshofen ist Ausgangspunkt des geologischen Wanderpfades, der auf die Höhen des Hesselberges
führt. An seinem Anfang liegt eine der wenigen Ölschiefergruben in Deutschland, die immer wieder
das Ziel von Geologen ist. An Sulzach und Wörnitz brüten noch Kiebitz und Bekassine und der Storch hat auf dem alten Molkereikamin eines seiner letzten Rückzugdomizile im Frankenland.

Fotountertext Titelfoto: Die St. Martinskirche in Wittelshofen. Fotos: Gemeinde Wittelshofen

 

Im vergangenen Jahr begannen die Bauarbeiten für den neuen Dorfplatz. Foto: Gemeinde Wittelshofen

 

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