Feuchtwangen. Offizielle Begrüßung durch Bürgermeister Patrick Ruh – Vorerst ausschließlich Präsenzlehre
Mit großer Vorfreude und voller Motivation sind die ersten Masterstudierenden am Campus Feuchtwangen der Hochschule Ansbach in das Wintersemester des neuen Studiengangs „Smart Energy Systems“ (SES) gestartet. Feuchtwangens erster Bürgermeister Patrick Ruh hieß die neuen Studierenden persönlich in der Kreuzgangstadt willkommen und hob dabei mehrfach die „vielfältigen großartigen Möglichkeiten des Campus Feuchtwangen“ hervor.
in seinen Begrüßungsworten stellte Bürgermeister Ruh die Stadt Feuchtwangen in ihren wichtigsten Eckdaten vor. Dabei verwies der Rathauschef unter anderem auf die über 1.200-jährige Geschichte Feuchtwangens, sprach gleichzeitig von einer guten Stadtentwicklung sowie von einer langen Tradition und besonderen Bedeutung des Bauwesens in Feuchtwangen. „Mit der Kooperation zwischen dem Campus Feuchtwangen und der benachbarten Bayerischen BauAkademie können wir hier in Feuchtwangen wertvolle zukunftsweisende Kompetenzen im Bauwesen bündeln“, erklärte Patrick Ruh. Jeder neue Studierende am Studien- und Technologiezentrum in Feuchtwangen sei Ruh zufolge dabei ein neuer wichtiger Meilenstein für die Kreuzgangstadt. „Wir haben große Pläne und Ziele mit unserem Campus“, so Ruh. „Wir sind wirklich stolz auf diese tolle Einrichtung und jeden einzelnen Studierenden in unserer Stadt. Es ist wirklich großartig, dass Sie nun alle hier sind“, freute sich der Feuchtwanger Bürgermeister. Er hoffe, dass sich die Studierenden in der Kreuzgangstadt wohlfühlen und auch am Leben in der Stadt – von den Vereinen, über die Gasthäuser, das Freibad oder die traditionellen Veranstaltungen – teilhaben. Gleichzeitig können sich die SES-Studenten laut Ruh sehr gerne auch fachlich in laufende sowie künftige Energieprojekte in Feuchtwangen einbringen.
Die ersten, bereits in Feuchtwangen eingetroffenen SES-Masterstudenten kommen aus Indien, Rumänien, Ukraine und Deutschland. Wie
Studiengangsleiter Professor Johannes Jungwirth informierte, werden viele der insgesamt 40 angemeldeten Studierenden aufgrund von Einreiseschwierigkeiten und Verzögerungen bei der Visum-Beantragung mit etwas Verspätung erst in den kommenden Wochen in Feuchtwangen eintreffen. Dennoch wolle man die Vorlesungen nun zunächst ausschließlich in klassischer Präsenzform abhalten. „Für diejenigen, die nun nicht pünktlich zum Semesterstart anreisen konnten, stellen wir die Unterlagen natürlich online“, erläuterte Johannes Jungwirth.
Besonderen Dank sprachen der Campusleiter und Bürgermeister Patrick Ruh der Bayerischen BauAkademie und deren Geschäftsführerin Gabriela Gottwald aus, die der Hochschule Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. „Da das Lehrsaalgebäude am Campus noch nicht steht und der Bachelorstudiengang „Nachhaltige Gebäudetechnik“ weiterhin im ersten Feuchtwanger Hochschulgebäude stattfindet, werden die Vorlesungen von „Smart Energy Systems“ nun vorübergehend in der benach-barten BauAkademie abgehalten“, so Professor Jungwirth.
Fotountertext: Erste Eindrücke von Feuchtwangen erhielten die internationalen Masterstudenten gleich zu Beginn des Semesters bei einer Führung durch die Stadt. Fotonachweis: Stadt Feuchtwangen