Duale Hochschule begrüßt Erstsemester

Mosbach/Bad Mergentheim. Rund 1.320 Studienanfängerinnen und -anfänger starteten Anfang Oktober an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach und ihrem Campus Bad Mergentheim ins neue Studienjahr. Damit liegt die Anzahl der Studienanfängerinnen und -anfängern leicht unter dem Niveau des Vorjahres, die Hochschule verzeichnet aber bei der Gesamtstudierendenzahl ein zartes Plus.

Rund die Hälfte der Erstsemester-Studierenden beginnt das Studium in der Fakultät Wirtschaft und damit direkt mit einer Theoriephase an der Hochschule. Die andere Hälfte startet in der Fakultät Technik zunächst mit einer Praxisphase beim Dualen Partner und lernt erst ab November in den Hörsälen. Rektorin Prof. Dr. Gabi Jeck-Schlottmann begrüßte 1.125 der „Erstis“ feierlich in der Alten Mälzerei, Campusleiter Prof. Dr. Seon-Su Kim knapp 200 im Roten Saal des Mergentheimer Schlosses. „Uns freut es besonders, dass wir am Campus Bad Mergentheim eine stabile Anzahl an Erstsemesterstudierenden willkommen heißen“, so Kim.

Die Studienanfänger sind nun Mitglieder einer der größten Hochschulen deutschlandweit, denn mit ihnen starten an allen Standorten der DHBW etwa 12.000 Studienanfänger. „Bei uns sind Sie aber trotzdem mehr als eine Nummer“, versprach Jeck-Schlottmann. Anonymität gebe es an der DHBW Mosbach nicht – und diese gute Betreuung sei ein Schlüsselfaktor beim Studienerfolg. „Wir setzen auf eine hohe Qualität in der Lehre, um Sie individuell und optimal zu fördern und fordern.“ Die Zahlen geben ihr recht: Immerhin erreichen, so die Rektorin, knapp 90 Prozent den Abschluss. Deutschlandweit liege die Abbrecherquote bei rund 30 Prozent.

Neben der Hochschulleitung hießen auch Professorinnen und Professoren, die Studierendenvertretung, das Studierendenwerk sowie Vertreter der beiden Städte und Landkreise die jungen Menschen willkommen. Dr. Björn-Christian Kleih, Erster Landesbeamter im Landratsamt des Neckar-Odenwald-Kreises, wünschte den Studienanfängern einen guten Start dabei, das nächste weiße Blatt auf dem Lebensweg zu beschreiben. Dieses sei nämlich, so verriet er, an der DHBW Mosbach nicht klein und leer wie an manch anderer Hochschule. „Ein duales Studium bietet viel mehr Chancen“ – er enthüllte ein großformatiges Blatt – „ und darüber hinaus noch eine gute Struktur“, setzte er den Vergleich mit einem Hinweis auf die unauffällige, aber hilfreiche Karo-Linierung fort.

Nach der offiziellen Begrüßung wurden die Erstsemester von ihren Studiengangsleitern und Studierenden aus älteren Jahrgängen in Empfang genommen, die die Gebäude zeigten, den Studienablauf erklärten und Tipps rund um das Studium gaben. „Damit helfen wir den Studienanfängern über die ersten Fragen und Sorgen hinweg, sie können sich schneller heimisch fühlen und besser durchstarten“, so die Rektorin Jeck-Schlottmann.

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