Dinkelsbühl (pm/ak). „DKB“ liest man zurzeit vor allem beim Fernsehschauen. Sowohl beim Handball als auch beim Wintersport sind die Werbebuchstaben eines Kreditinstituts auf den Trikots abgedruckt. „DKB“ liest man stellvertretend für Dinkelsbühl aber auch auf 9.345 Fahrzeugen. Und: die Nachfrage nach DKB-Kennzeichen ist weiterhin ungebrochen. 1.327 mehr „DKBs“ als zum vergleichbaren Stichtag 31.12.17.

„Uns freut es, dass ‚DKB‘ nach wie vor boomt“, so Dinkelsbühls Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer. Im Lauf der letzten Jahre entschieden sich durchschnittlich jährlich weitere 1.300 Fahrzeughalter, sowohl Dinkelsbühler aber auch Auswärtige aus den Nachbargemeinden für ein „DKB“. „Von 9.345 ist die Zahl 10.000 ist nicht mehr weit“, motiviert er für noch mehr „DKB“, um spätestens im Herbst eine fünfstellige Altkennzeichen-Anzahl zu erreichen. Dinkelsbühl hat rund 10.000 Einwohnern im Erwachsenenalter, somit entfällt statistisch gesehen auf jeden Einwohner ein „DKB“.

„Altkennzeichen“. Am 10. Juli 2013 war es soweit – Dinkelsbühls Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer schraubte das „DKB-Altkennzeichen“ an sein Auto. Der Boom ist ungebrochen – mittlerweile sind es 9.345 Fahrzeuge mit DKB-Schildern. Foto: Stadt DKB

„DKB“ seit 2013

Dr. Hammer war stets ein Befürworter der Altkennzeichen und hatte sich in einer Arbeitsgruppe bayerischer Bürgermeister seit Jahren für die Wiedereinführung eingesetzt. Ende 2012 war es dann soweit. Nach und nach wurden Altkennzeichen bundesweit wieder eingeführt. Seit 10. Juli 2013 kann aufgrund des Engagements des Landrats Dr. Jürgen Ludwig alternativ zu „AN“ für Stadt und Landkreis Ansbach unter anderem auch „DKB“ für Dinkelsbühl gewählt werden. „Es macht Spaß, wenn man die ‚DKB`s‘ sowohl hier vor Ort und im Landkreis, aber auch etwa auf dem Weg zu Urlaub oder in den Urlaubsorten sieht“, freut sich Dr. Hammer über jedes „DKB“.

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