Die Geschichte von Gamburg und Bronnbach erleben

Kombiführung mit Kaffee und Kuchen am Sonntag, 12. Juni, um 14 Uhr

Bronnbach. Eine Sonderführung durch das Kloster Bronnbach und durch die Gamburg findet am Sonntag, 12. Juni, um 14 Uhr statt. In Bronnbach sind die Kirche und die Klausurbauten aus der Hauptbauphase der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts fast vollständig erhalten, ebenso auf der Gamburg. Dort überrascht der reich geschmückte Saalbau, einer der besterhaltenen Profanbauten der Zeit, mit seinen bedeutenden Wandmalereien. Die Exkursion startet in Bronnbach. Dort wird Goswin von Mallinckrodt die Baugeschichte vermitteln und die stilistischen Eigenheiten der Gebäude aufzeigen. Im Anschluss wird die Gamburg besichtigt. Der sehr repräsentative Anspruch der Gamburg soll anhand der dortigen, wahrscheinlich ältesten profanen Wandmalereien nördlich der Alpen dargelegt werden. Anhand der Gebäude in Bronnbach und Gamburg wird der Baubetrieb im hohen Mittelalter erklärt und ein Einblick in die stilistische und formale Gestaltung verschiedener Bauaufgaben gegeben. Die Bauten sollen auch als Zeugnisse der lebhaften Geschichte im 12. Jahrhundert im Taubertal vorgestellt werden. Die Führung beginnt um 14 Uhr im Kloster Bronnbach. Nach der Führung geht die Fahrt mit dem eigenen Auto nach Gamburg. Dort gibt es um 15.45 Uhr Kaffee und Kuchen. Um 16.45 Uhr startet dann die Führung durch die Gamburg.

Treffpunkt für die Führung in Bronnbach ist am Klosterladen. Die Teilnahmegebühr für die Kombiführung beträgt 25 Euro, inklusive Kaffee und Kuchen im Burgcafé in Gamburg. Anmeldungen nimmt die Burg Gamburg unter der Telefonnummer 09348/605 oder per E-Mail an mail@burg-gamburg.de entgegen. Weitere Informationen zum Veranstaltungs- und Führungsprogramm im Kloster Bronnbach gibt es unter www.kloster-bronnbach.de.

 

BILD:

Abteigarten mit Klosterkirche und Prälatenbau in Bronnbach: Bei einer Kombiführung am Sonntag, 12. Juni, können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Kloster Bronnbach und die Burg Gamburg erkunden. Foto: Andreas Oechsner.