Oberärztin Dr. Verena Nothtroff informiert über die Möglichkeiten der Früherkennung und Therapie der Tumorerkrankung

Bad Mergentheim. Darmkrebs ist die häufigste Krebserkrankung, die sowohl Männer als auch Frauen betrifft. Mehr als 62.000 Menschen in Deutschland erkranken jedes Jahr neu daran. Darmkrebs ist zugleich eine Krebserkrankung bei der eine Vorsorge wirklich möglich ist. „Bei einer Darmspiegelung kann man schon Vorstufen von Darmkrebs erkennen und diese direkt entfernen und so Darmkrebs vorbeugen“, erläutert Dr. Verena Nothtroff, Oberärztin der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim. In ihrem online-Vortrag  „Darmkrebs macht keine Corona-Pause“ am Donnerstag, 3. März um 18 Uhr, geht die Oberärztin auf die Möglichkeiten der Vorbeugung und Früherkennung ein und stellt neue Entwicklungen bei der Therapie von Darmkrebs vor. „Wir sehen leider, dass die Angst der Patienten vor einer möglichen Corona-Infektion viele Menschen vom Gang zum Arzt und einer Krebsvorsorge abhält. Dabei ist Darmkrebs eine Tumorerkrankung, bei der wir die Erkrankung bereits im Vorfeld verhindern können“, betont Dr. Nothtroff.   Sie rät daher allen Männern und Frauen, regelmäßig die Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen und empfiehlt dabei vor allem die Koloskopie (Darmspiegelung). In ihrem Vortrag stellt sie kurz den Ablauf einer Koloskopie vor. Die Oberärztin im zertifizierten Darmzentrum im Caritas-Krankenhaus beschreibt außerdem  frühe Warnzeichen und Symptome, die auf Darmkrebs hindeuten können. Sie geht auch auf die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten bei Darmkrebs ein und beschreibt die Vorteile der Therapie in einem geprüften Darmzentrum. Sie informiert außerdem, wie man durch eine gesunde Lebensführung der Erkrankung vorbeugen kann. Im Anschluss an ihren Vortrag steht Dr. Nothtroff für Fragen zur Verfügung. Interessierte können auch schon vorab Fragen per E-Mail an Dr. Nothtroff senden, die sie dann am Abend beantworten wird.

Info: Der online-Vortrag „Darmkrebs macht keine Corona-Pause“ aus der Reihe „Caritas im Dialog“ beginnt am Donnerstag, 3. März, um 18 Uhr. Anmeldung zum Vortrag und Fragen an Dr. Verena Nothtroff bitte an folgende E-Mail-Adresse: veranstaltung@ckbm.de  oder per Telefon unter 07931 58-2020.

 

 

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