Stiftungen engagierten sich für die Sanierung des Gartens
Kloster Bronnbach(PM). Der Bronnbacher Abteigarten, ein besonderes Juwel des süddeutschen Gartenbarocks, hätte ohne das beispielhafte Engagement verschiedener Stiftungen nicht saniert werden können. Durch die Unterstützung der drei Stiftungen „Christina Lachenmann“, „Rudolf Brand – Helmut Schöler“ und die „Deutsche Stiftung Denkmalschutz“ konnten über 60 Prozent der gesamten Bausumme in Höhe von rund 2,5 Millionen bereitgestellt werden.
Weitere Geldgeber waren der Bund, das Land Baden-Württemberg und der Main-Tauber-Kreis. Ein Großteil der Spenden floss in die Sanierung der Mauern und Balustraden, der Figuren sowie der Wiederherstellung der verschollenen Brunnen. Bei der Gartengestaltung konnte dank der Unterstützung die barocke Grundgestalt wiederhergestellt, aber auch die verlorene Pergola wieder rekonstruiert werden. „Mit dem Anbringen der Bronze-Plaketten an einem Steinpfosten des Garteneingangs möchte ich den Dank des Landkreises an die drei Stiftungen zum Ausdruck bringen“ erklärt Landrat Reinhard Frank.
Landrat Frank betonte zudem, dass „der Bronnbacher Abteigarten noch vielen Generationen zur Erbauung und Erholung“ dienen soll. Dies hoffen zusammen mit den Repräsentanten der drei Stiftungen auch die Vertreter des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis.
Mit Bronzeplaketten an der Klostermauer am Eingang des Abteigartens wird den Stiftungen „Christina Lachenmann“, „Rudolf Brand – Helmut Schöler und der „Deutschen Stifung Denkmalschutz“ gedacht. Zur Übergabe der Plaketten trafen sich Landrat Reinhard Frank (links), Dr. Rudolf Lachenmann (2. v.r.) und Ursula Lachenmann (4. v.l.), Helmut Schöler (3. v.r.) und Christine Schöler (4. v.r.) als Vertreter der Stiftung „Rudolf Brand – Helmut Schöler“, Dr. Jörg Paczkowski (2. v.l.) als Vertreter der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Eva Walter-Paczkowski (3. v.l.) und Eigenbetriebsleiter Dr. Matthias Wagner (rechts).
Die Plaketten am Eingang des Klostergartens Bronnbach erinnern an die Unterstützer bei der Restaurierung des Abteigartens. Fotos: Landratsamt Main-Tauber-Kreis, Frank Mittnacht
