Bad Mergentheim unter den „Kleinstadtperlen“

Bad Mergentheim unter den „Kleinstadtperlen“
Aufnahme in touristische Landes-Kampagne

Malerische Altstädte und authentische regionale Erlebnisse zeichnen Baden-Württembergs 20 „Kleinstadtperlen“ aus. Bad Mergentheim ist jetzt eine davon. (Bild: Stadt Bad Mergentheim)

BAD MERGENTHEIM (RED). Bad Mergentheim ist in die vom Baden-Württemberg-Tourismus beworbene Kampagne „Kleinstadtperlen“ aufgenommen worden. Die entsprechende Bewerbung hatte die Tourist Information erstellt und beim Land eingereicht.

Die seit 2018 erfolgreiche Kooperation „Kleinstadtperlen“ wird damit ausgebaut und ab Januar 2024 um die Neuzugänge Donaueschingen und Bad Mergentheim erweitert. Mit der Initiative wirbt die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) gemeinsam mit den Industrie- und Handelskammern (IHK) des Landes für Kurzurlaube und Ausflüge in besondere Städte. Insgesamt gehören der Kooperation inzwischen 20 Kleinstädte und Mittelzentren in Baden-Württemberg an, die sich durch malerische Altstädte sowie individuell geführte Geschäfte und Gastronomie auszeichnen. Mit dem Zusammenschluss sollen die beteiligten Kleinstädte einerseits bekannter gemacht werden. Anderseits möchte man damit Gästen und Einheimischen neue Möglichkeiten für Ausflüge und Entdeckungen aufzeigen.

Für Bad Mergentheims Tourismusdirektor Kersten Hahn ist der kompakte und damit schlagkräftige Verbund ein weiterer Baustein, um die Stärken der Kurstadt herauszustellen: „Kurzurlaube und Ausflüge zahlen auf die Freizeiteinrichtungen, die Übernachtungsbetriebe und die lebendige Innenstadt ein. Die Kleinstadtperlen sind eine Marketingplattform, die wir nutzen können, um unsere vielen Angebote und Einrichtungen – von Eisbahn und Therme über „Live im Schloss“ bis hin zu Nachtbummel, Annotopia und Wildpark – noch bekannter zu machen.“ Für den Einzelhandel sei insbesondere die Kooperation mit der IHK ein gutes Signal.

„Bad Mergentheim möchte als Urlaubsstadt in diesem Jahr endgültig wieder zur Stärke der Vor-Corona-Zeit zurück. Da gibt uns die Vermarktung als Kleinstadtperle zusätzlichen Rückenwind,“ ergänzt Lukas Wegner, stellvertretender Leiter der Tourist-Information, deren Team sich sehr über den Erfolg der Bewerbung freut. Auch vom Netzwerk mit den anderen Kommunen soll Bad Mergentheim profitieren. Schließlich waren einige von ihnen bereits ebenfalls Landesgartenschau-Städte oder weisen eine ähnlich vielfältige Struktur als „Großstadt im Westentaschen-Format“ auf.

„Immer mehr Reisende suchen im Urlaub unverfälschte, lokaltypische Erlebnisse und Geheimtipps abseits der klassischen Sehenswürdigkeiten. Für diese Zielgruppe gibt es in unseren ‚Kleinstadtperlen‘ viel zu entdecken“, sagt TMBW-Geschäftsführer Andreas Braun anlässlich der Erweiterung der Initiative. Neben den zwei Neuen (Bad Mergentheim und Donaueschingen) sind bei den landesweiten Kleinstadtperlen schon länger dabei: Bad Säckingen, Bretten, Calw, Ehingen (Donau), Ellwangen, Endingen am Kaiserstuhl, Freudenstadt, Mosbach, Münsingen, Nagold, Oberkirch, Radolfzell am Bodensee, Rottenburg am Neckar, Schramberg, Schwäbisch Hall, Tettnang, Waldkirch und Weinheim an der Bergstraße.

Weitere Informationen zu allen „Kleinstadtperlen“ in Baden-Württemberg gibt es online unter www.kleinstadtperlen-bw.de.

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