Autoren aus Baden-Württemberg und ihre Bücher – Wanderausstellung

Wertheim. Baden-Württemberg ist ein Ort des literarischen Schaffens. Das dokumentiert eine Wanderausstellung mit dem Titel „Autoren aus Baden-Württemberg und ihre Bücher“. Sie ist bis 21. Oktober in der Stadtbücherei im Kulturhaus zu sehen. Zusammengestellt hat die Ausstellung der Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit dem baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Das Spektrum reicht von Romanen und Erzählungen über Dramen, Kinder- und Jugendbücher bis hin zu Mundartbüchern, Biografien und Lebenszeugnissen. So finden sich neben den Krimis von Andreas Eschbach, Felix Huby oder Ingrid Noll auch Romane von Annette Droste-Hülshoff, Robert Seethaer, Petra Durst-Benning, Bernhard Schlink und Hermann Hesse.Die Ausstellung „Autorinnen und Autoren aus Baden-Württemberg und ihre Bücher“ hat eine lange Tradition. Sie wird alle zwei Jahre zusammengestellt. Präsentiert werden ausschließlich Werke, deren Autoren entweder hier geboren sind, deren Wirkungsstätte Baden-Württemberg war beziehungsweise ist oder die vom Land ausgezeichnet worden sind. Dabei ist den Initiatoren wichtig, dass die Werkschau keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Die Ausstellung im Eingangsbereich der Bücherei kann während der Öffnungszeiten besucht werden. Die Bücher können jedoch nicht entliehen werden, da sie zum Präsenzbestand der Werkschau zählen.

Autorenlesung am 13. Oktober

Im Rahmen der Ausstellung ist Romanautorin Ulrike Schweikert am Sonntag, 13. Oktober, um 18 Uhr in der Stadtbücherei Wertheim zu Besuch. Schweikert ist vielen Lesern durch ihr Debüt „Die Tochter des Salzsieders“ bekannt, mit dem sie wochenlang in den etablierten Bestsellerlisten stand. Auch ihr neuer Roman, der spannende Mehrteiler „Die Charité“, hat bereits eine große, begeisterte Leserschaft. In der Stadtbücherei wird sie sich auf den zweiten Band, „Aufbruch und Entscheidung“, konzentrieren. Der Eintritt ist frei. Die Stadtbücherei freut sich jedoch über eine Spende zugunsten der Wertheimer Tafel.

 

Foto: Stadt Wertheim

 

 

 

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