Motorrad Freude satt

„Odenwald Klassik“ zog über 4.000 Besucher an

WALLDÜRN. Nicht nur rund 300 Fahrer der wundervollen Motorräder oder Gespanne waren am Wochenende begeistert auf dem Flugplatzgelände in Walldürn. An den drei Renntagen säumten tausende Liebhaber der lauten Motoren und der Schräglage in den Kurven die Rennstrecke. Das Gelände war überzogen von den bunten Zelten und Anhängern der Rennteams, wie Zuschauer. Die 10. Veranstaltung ist wieder dank vieler helfender Hände gelungen. Manfred John, Organisationsleiter, schwärmte auch dass zahlreiche prominente Fahrer, wie zum Beispiel der mehrfache Weltmeister Freddie Spencer (1983/1985) und der deutsche Weltmeister Dieter Braun mit dabei waren und aktiv ihre Runden gedreht haben. Die Walldürner Rennstrecke ist insofern auch besonders, weil die Zuschauer nur wenige Meter von den brausenden Motorrädern entfernt zuschauen können. Das Fahrerlager ist frei zugängig und so lässt sich manch verschwitzter Herr beim Herunternehmen des Helms und der Kombi beobachten. Es wird geschraubt, Reifen gewärmt und getestet. Die alten Motorräder sind ein Publikumsmagnet, egal ob ausgestellt, Viertakter/Zweitakter oder in Aktion auf der Rennstrecke. Allein das an den Start heranfahren macht so viel Krach, dass die Fans gern aus dem Weg gehen, wenn der Rennfahrer sich durch die Menschenmenge bahnt.

Samstag gab es leider zwei Helikopter-Einsätze aber Gott sei Dank waren beide Unfälle glimpflich und ohne schwere Verletzungen, so Manfred John. Bei strahlendem Sonnenschein ging am Sonntag das Event zu Ende. Die Rennställe packten wieder alles in ihre Autos und Anhänger. Selbst aus der direkten Region waren einige Motorradfreunde mit am Start, wie zum Beispiel aus Mudau.

 

 

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