Mammographie-Screening am Caritas

Krankenhaus seit Oktober Anlaufstelle

Bad Mergentheim. Seit dem ersten Oktober ist das Caritas-Krankenhaus Standort für das Mammographie-Screening der Bundesregierung. Alle Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren haben Anspruch auf diese von den Krankenkassen finanzierte Röntgen-Untersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs.

Das Caritas-Krankenhaus hat dafür jetzt ein Mammographiegerät der neuesten Generation angeschafft. „Dank neuester Technik liefert uns dieses digitale Röntgengerät Aufnahmen in hervorragender Bildqualität, so dass eventuelle Gewebeveränderungen für den Radiologen gut zu erkennen sind“, erläutert Priv.Doz. Dr. Ulrich Baum, Chefarzt der Radiologie. Ein wichtiger Vorteil für die betroffenen Frauen: „Das neue Gerät arbeitet mit einer äußerst geringen Strahlendosis und wird regelmäßig engmaschig überprüft, so dass die Strahlenbelastung für die Frauen bei der Untersuchung sehr niedrig ist“, unterstreicht Baum.

Nur besonders qualifizierte Fachkräfte führen das Mammographie-Screening durch: Sonja Mark (MTRA), Birgit Hofmann (MTRA), Katinka Roth (Anmeldung/Sekretariat) betreuen die Frauen im Caritas-Krankenhaus.

Die Auswertung und Befundung der Röntgenaufnahmen im Rahmen des Screening-Programms übernehmen die programmverantwortlichen Screening-Ärzte Dr. Ulrich Roos (Ludwigsburg) und Dr. Josef Kellermann (Neckarsulm). Bei auffälligen Befunden nehmen sie direkt Kontakt zu den betroffenen Frauen auf, um einen Termin zu vereinbaren und weitere Untersuchungen zu besprechen.

Die Einladung zum Mammographie-Screening erhalten alle Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren, weil in dieser Altersgruppe das Risiko am höchsten ist, an Brustkrebs zu erkranken und daran zu sterben. Die Teilnahme ist freiwillig und für gesetzlich Krankenversicherte kostenlos; auch die meisten privaten Krankenkassen übernehmen die Kosten.

Mehr Infos unter: www.mammo-programm.de.

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