„Liebliches Taubertal“ auf positive Weise auffallend anders

Besonderheiten ziehen Gäste an – Sympathische Vielfalt erleben

Die Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“ von Rothenburg ob der Tauber bis Freudenberg am Main ist im Vergleich zu anderen Destinationen auffallend anders. In diesem Landstrich sind acht Burgen, elf Schlösser, sechs Klöster und rund 50 Museen anzutreffen. Hinzu kommen exzellente Fahrrad- und Wanderwege sowie ein erlebenswertes kulinarisches Profil. Gerade in der Sommerzeit ist dieser Landstrich deshalb einen Besuch wert.

Das „Liebliche Taubertal“ von Rothenburg ob der Tauber bis Freudenberg am Main erstreckt sich in einer Nord-Süd-Ausdehnung von rund 120 Kilometern Luftlinie. In diesem Landstrich laden 27 Städte und Gemeinden zu Stippvisiten oder längeren Urlaubsaufenthalten ein. Alle Städte und Gemeinden lassen sich auf landschaftlich herrlich gelegenen Fahrrad- oder Wanderwegen erkunden. „Diese Rad- und Wanderwege führen in die Städte und Gemeinden hinein und leiten unsere Gäste somit auch zu den kulturellen Einrichtungen“, sagt Geschäftsführer Jochen Müssig vom Tourismusverband „Liebliches Taubertal“.

 

Tilman Riemenschneider Altar in der Herrgottskirche von Creglingen: Das „Liebliche Taubertal“ ist auffallend anders. Im Vergleich zu anderen Destinationen gibt es eine Vielfalt von kulturellen Sehenswürdigkeiten, exzellente Rad- und Wanderwege sowie ein schmackhaftes kulinarisches Profil.                                Foto: TLT / Peter Frischmuth

 

Im Vergleich zu anderen Destinationen kann die Ferienlandschaft an Tauber und Main mit ihren Seitentälern und Höhenzügen zudem mit besonders vielen positiven Aspekten aufwarten.

Dazu gehört zum Beispiel der Fünf-Sterne-Radweg „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“ von Rothenburg ob der Tauber bis Wertheim am Main. Er ist einer von zwei Fünf-Sterne-Radwegen in Deutschland und genießt damit ein Alleinstellungsmerkmal. Dieser Radweg ist zudem im Vergleich zu seinem Fünf-Sterne-Konkurrenten bereits drei Mal durch den Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) mit dieser höchsten Rangstufe bewertet worden. „Damit ist dies eine absolute, positive Qualitätsauffälligkeit gegenüber anderen Destinationen“, erklärt Jochen Müssig weiter.

Auffallend ist auch der Panoramawanderweg Taubertal, der das Qualitätssiegel „Wanderbares Deutschland“ trägt. Er leitet wandernde Gäste von Rothenburg ob der Tauber bis nach Freudenberg am Main. Die Etappen sind familienfreundlich gegliedert und führen ebenfalls in die gastfreundlichen Städte und Gemeinden oder zu den Burgen, Schlössern und Klöstern. Auffällig ist hierbei der Bahnservice, der begleitend genutzt werden kann. So können zwischen Niederstetten und Freudenberg die Tauber- und die Maintalbahn für die Abkürzung von Etappen oder für das Zurückkehren an den Ausgangsort genutzt werden. Auch das ist ein Merkmal, mit dem das „Liebliche Taubertal“ punkten kann.

Auffällig sind auch die zahlreichen Burgen und Schlösser und Klöster, die in diesem Landstrich anzutreffen sind. Zurückzuführen ist dies auf die Kleinstaaterei, die das „Liebliche Taubertal“ zu früheren Zeiten in Grafschaften, Herzog- bzw. Bistümer und freie Reichsstädte untergliederte. Hinzu kommt die Landesgrenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg, welche die Ferienlandschaft in badische, württembergische und fränkische Teile gliedert. Diese Gegebenheit wird durch die touristischen Einrichtungen überwunden, und damit ist eine weitere positive Auffälligkeit gegeben.

Das „Liebliche Taubertal“ bietet inzwischen auch eine wachsende Zahl von „Orten des Glücks“. Dies sind Panoramafernblicke von Weinbergen oder auf Weinberge, die auf die edlen Taubertäler Weine hinweisen und den besonderen Charakter der Landschaft erleben lassen. Hier laden entsprechende Sitzmöbel zum Verweilen ein.

Beim Wein kann das „Liebliche Taubertal“ mit Bocksbeuteln aufwarten – ein weiteres positives Abgrenzungskriterium geht über anderen baden-württembergischen Urlaubsgebieten. Und die Rebsorte „Tauberschwarz“ ist gar einmalig: „Sie wird nur an der Tauber angebaut“, sagt Geschäftsführer Jochen Müssig weiter.

Bei den Burgen und Schlössern dürfen das Schloss Weikersheim und die Burg Wertheim herausgegriffen werden. Das Schloss Weikersheim wird auch häufig als das Taubertäler Versailles  bezeichnet. Schloss, Schlossgarten und Orangerie bilden ein einmaliges Gesamtensemble. Von der Burg Wertheim sind atemberaubende Fernblicke auf die Altstadt und auf das Tauber- sowie Maintal möglich. Auch der Blick von der Freudenburg ins Maintal oder von der Gamburg ins Taubertal ist ein herauszuhebendes Erlebnis.

Selbstverständlich dürfen bei den besonders positiven Auffälligkeiten des Taubertals die Altäre von Tilman Riemenschneider in Rothenburg, Detwang und Creglingen, die Stuppacher Madonna von Matthias Grünewald im gleichnamigem Teilort von Bad Mergentheim sowie die Brücke von Balthasar Neumann in Tauberrettersheim nicht vergessen werden.

Aus der Museenlandschaft werden beispielhaft das Fingerhutmuseum in Creglingen mit nahezu 5000 Exponaten und das Glasmuseum in Wertheim genannt. Beide Themenmuseen sind eine Spezialität und bereichern die Vielfalt der Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“. Im Übernachtungsbereich sind die Möglichkeiten zum Übernachten im „Weinfass“ in Markelsheim oder im Schäferwagen in Creglingen ganz besondere Angebote.

Alle diese Besonderheiten zeigen einen Spiegel der sympathischen Vielfalt, die Urlaubsgäste erleben können. Informationen zu den Rad- und Wandertouren, zur Kultur und zu den kulturellen Sehenswürdigkeiten gibt es beim Tourismusverband „Liebliches Taubertal“, Gartenstraße 1, 97941 Tauberbischofsheim, Telefon 09341/82-5805 und -5806, Fax 09341/82-5700, E-Mail touristik@liebliches-taubertal.de, Internet www.liebliches-taubertal.de. tlt

 

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