Sachsbach(hm). Ein Naturdenkmal der ganz besonderen Art, weil aus einer Laune der Natur heraus entstanden, ist seit Menschengedenken der so genannte „Krabber-Baum“ an der Ortsverbindungsstraße von Sachsbach nach Defferdsorf. Schon seit jeher rankten sich um diesen Baum in der Marktgemeinde Bechhofen auch besondere Mythen. Wie sich Lina Rühl aus Sachsbach erinnert, ist ein vierter Ast des weithin auffällig geformten Baumes bei einem schweren Unwetter im Jahr 1948 abgesprengt worden. Die drei verbleibenden stammartigen Äste haben sich im Laufe der Jahrzehnte zur heutigen Form entwickelt. Ein Bänkchen lädt heute dort gerne zum Verweilen ein. In allen Zeiten nutzten vor allem die Kinder den Baum für ausgiebige Klettertouren.

    Related Posts

    Aktion „1000 x 1000 Bäume“: Wie sich die Stadt Lauda-Königshofen für ein besseres Klima einsetzt
    Trockenheit erfordert Vorsicht bei Umgang mit Feuer
    „Ein Tag für Kappelbuck“